Aus der polnischen Presse

Alle Texte und Bilder wurden von Herrn Dariusz Brozek, Mitarbeiter des Meseritzer Magistrats, der Redaktion Heimatgruß zur Verfügung gestellt. Die Auswahl, Redaktion und Übersetzung erfolgte durch Prof. Dr. Malgorzata Czabanska-Rosada.


Miedzyrzecz / Meseritz


Jubiläum des Musikvereins
Die vom Bürgermeister Remigiusz Lorenz geschenkte Torte war eine süße Überraschung zum zehnjährigen Jubiläum des Musikvereins „Lebuser Gitarren-Wochenende“. Dazu hat Lorenz einen Ringkragen in Form eines Schlüssels dem Vereinsvorsitzenden Zdzislaw Musial überreicht.
Die Vereinsmitglieder und geladenen Gäste versammelten sich am 21. Oktober im Ausstellungsraum des Meseritzer Kulturzentrums.
Bei Kaffee und Torte erinnerte man sich an die Anfänge der Vereinstätigkeit und der ersten organisierten Veranstaltungen. Der Ringkragen soll ein Beweis der Hochachtung und Dankbarkeit für die Förderung der Musik unter Einwohnern der Gemeinde und des Kreises Meseritz sein. Seit zehn Jahren organisiert der Verein verschiedene Musikveranstaltungen nicht nur in Meseritz, sondern auch in kleinen Dörfern. Der Vorsitzende Musial arbeitet als Gitarrenlehrer in der Musikschule in Meseritz. Er, seine Schüler und Vereinsmitglieder haben schon viele Konzerte gegeben.


Über 500 Bürger bekommen Laptops
kostenlos!

In der Gemeinde Meseritz begann eine Aktion zur Verteilung von Laptops und Tablets an Bürger. Diese wurden durch die Gemeinde Meseritz im Rahmen des Programms „Digitale Gemeinde“ gekauft.
Bis zum Jahresende erhalten 527 Bürger Laptops oder Tablets umsonst. Die Geräte werden an Schüler verteilt, deren Eltern, Großeltern oder nächsten Verwandte in ehemaligen Landwirtschaftlichen Produktionsbetrieben gearbeitet haben. Der Gemeinde wurden zu diesem Zweck über eine Million Zloty zugeteilt. Es ist eine hohe Summe. Die PC’s, ausgestattet mit dem Betriebssystem Windows 11, können in der Stadtbibliothek abgeholt werden. Alle Nutznießer dieser Aktion werden von Mitarbeitern des Magistrats telefonisch benachrichtigt. Bei der Übergabe der Geräte wird ein Vertrag unterzeichnet. Die Laptops und Tablets sind seitdem Eigentum der Beschenkten.


Das bunkerförmige Museum
In Pniewo bei Meseritz wurde die Errichtung des neuen Festungs- und Fledermausmuseums abgeschlossen. Das Objekt hat fast neun Millionen Zloty gekostet und wurde u.a. mit Hilfe eines EU-Zuschusses gebaut. Die Bauarbeiten haben zwei Jahre gedauert. Ihre Krönung war die festliche Eröffnung, an der zahlreiche Gäste teilgenommen haben. Sie wurden von Bürgermeister Lorenz und dem Museumsdirektor Leszek Lisiecki begrüßt.
„Die Bunker des Meseritzer Ostwalls sind ein touristischer Renner nicht nur der Gemeinde, sondern des ganzen Kreises. Der Bau des neuen Museums wird einen bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung des Tourismus im Meseritzer Land und in der Woiwodschaft Lebus haben“, betonte der Bürgermeister.
Der Bau hat fast neun Millionen Zloty gekostet. Dank der Zusammenarbeit des Museums mit dem Kreis Seelow in Deutschland wurde ein EU-Projekt entwickelt und dadurch auch EU-Gelder gesichert. Nachdem das symbolische Band durchgeschnitten war, wurden alle Anwesenden zur Besichtigung der neuen Räume des Museums eingeladen. Das zweistöckige Objekt ist bunkerförmig. Sein Herz bildet der 200 qm große Ausstellungsraum. Bald wird dort die Ausstellung installiert. Im oberen Stockwerk befinden sich die Kasse und soziale Räume, im unteren dagegen der multimediale Konferenzraum und Lagerräume.
Das Museumsgebäude grenzt an den Bunker 717, in dem sich der Eingang zum einzigen ganzjährig geöffneten touristischen Abschnitt des Ostwalls befindet. Eine Neuheit ist die Schmalspurbahn, die im Frühjahr 2023 in Betrieb genommen wird. Die Umgebung des Museums bedarf allerdings noch einer Modernisierung der Infrastruktur, weswegen die Gemeinde Meseritz dort auch weiterhin investieren wird. In Planung befindet sich u.a. ein Restaurant.


Die historische Investition für die Weiterentwicklung der Stadt

Der komplexe Umbau der städtischen Kläranlage dauert an. Er soll die größte Investition in der Stadtgeschichte sein. Für die Realisierung hat die Gemeinde fast 41 Millionen Zloty Fördermittel der Regierung erhalten – eine Summe, die fürwahr beeindruckend ist. Die Modernisierung der Kläranlage in Georgsdorf bei Meseritz begann im Frühjahr. „Sie hat die größtmögliche Kapazität erreicht, wobei die Einwohner und Unternehmen immer mehr Abwasser produzieren. Nach der Modernisierung wird man weitere Wohnhäuser und Firmen an die Kanalisation anschließen können“, sagt Lorenz. Die Arbeiten sollen im Herbst 2023 abgeschlossen werden.


Bürgermeister Lorenz mit einem Prestigeabzeichen
Der Vorsitzende des Lebuser Fußballvereins, Robert Skowron, überreichte Bürgermeister Remigiusz Lorenz das Bronzeabzeichen für Verdienste um den Polnischen Fußball. Die Übergabe fand im Stadion vor dem Fußballspiel der Mannschaften Orzel aus Meseritz und Celuloza aus Küstrin statt. Es ist nicht die erste Auszeichnung des Bürgermeisters. „Diese Auszeichnung hat für mich eine große Bedeutung. Die Gemeinde Meseritz unterstützt nicht nur die Meseritzer Sportclubs, sondern investiert auch in den Ausbau von Sport- und Erholungsstätten“, sagte Lorenz.


Lehrer richtig eingeschätzt und belohnt
Die besten Lehrer der Gemeinde Meseritz wurden von der Stadt ausgezeichnet. Die Veranstaltung fand in den Räumen des Meseritzer Kulturzentrums statt. Im Namen des Bürgermeisters gratulierte seine Stellvertreterin Frau Agnieszka Snieg den Besten. Es gab Blumen, kleine Geschenke und Gratulationsbriefe. Manche Lehrer wurden auch in höhere Positionen befördert. Der Auftritt junger Sängerinnen und Musiker der privaten Musikschule „Musikalischer Winkel“, geleitet von Ewa Witkowska, gaben der Veranstaltung einen feierlichen Rahmen.



Gemeinsames Bemühungen um Regierungs- und EU-Gelder
Welche Vorzüge besitzt unsere Gemeinde und wie sind ihre Entwicklungsmöglichkeiten? Auf diese Fragen soll eine Analyse Antwort geben, die von Experten der Vereinigung Polnischer Städte vorbereitet wurde. Bürgermeister Remigiusz Lorenz hat sich mit den wichtigsten Annahmen der Analyse während einer Präsentation am 10. Oktober im Stadtamt vertraut gemacht. Er wurde von Bürgermeistern Tomasz Sielicki aus Schwiebus und Dariusz Ejchart aus Zielenzig begleitet.
„Meseritz bildet zusammen mit Schwiebus und Zielenzig das sogenannte Städtische Funktionsdreieck, welches unseren Gemeinden die Zuteilung von Zuschüssen wie auch die Realisierung gemeinsamer oder verwandter Aufgaben erleichtern soll. Uns verbinden Straßen, die landschaftliche Lage und ähnliche Vorzüge, aber auch Herausforderungen. Deswegen haben die Experten unsere drei Gemeinden unter die berühmte Lupe genommen“, informiert Lorenz.
Im Auftrag des Ministeriums für Entwicklung und Technologie wird die sozialwirtschaftliche Studie durch Experten durchgeführt. Die Basisdaten für sie, sind Angaben über Durchschnittslohn, Migration, Kommunikationsnetze, Zugang zu medizinischen Dienstleistungen und Nutzung des Internets.
„Das Arbeitsergebnis wird Fundament für die weitere Strategie unserer Gemeinde sein. Diese wird die Entwicklungsrichtungen und daraus resultierend die wichtigsten Aufgaben bestimmen. Dadurch wird es möglich sein, die Anträge auf Finanzierung der Vorhaben zu stellen. Die ersten Festlegungen sind für Meseritz vorteilhaft und kündigen eine gelungene Zusammenarbeit mit Schwiebus und Zielenzig an“, gibt Lorenz zu.


Was erfreut die Bewohner von Regenwurmlager?
Die Bewohner von Regenwurmlager bei Meseritz haben fast 30 Jahre auf diesen Tag gewartet. Am Sportplatz wurde der Dorfgemeinschaftsraum eröffnet, wo Ortsvorsteherversammlungen, verschiedene Veranstaltungen und Kindernachmittagsbetreuung stattfinden werden. Der Gemeinschaftssaal wurde feierlich am 15. Oktober unter Anwesenheit der Bewohner und zahlreicher Gäste – darunter den Stellvertretern des Bürgermeisters, Agnieszka Snieg und Tomasz Markiewicz – eröffnet.
Bürgermeister Lorenz gratulierte dem Ortsvorsteher Andrzej Paszkowski und den Bewohnern, die die Initiative ergriffen hatten. Der Gemeinschaftsraum wird die Visitenkarte des Dorfes. Er steht neben dem Sportplatz, Spielplatz und dem Freilichtfitnesscenter. Damit wird er zum Herz des sozialen und kulturellen Lebens des Dorfes. Paszkowski wurden vom Bürgermeister symbolisch die Schlüssel zum Gebäude überreicht. Geehrt wurde auch das Bauunternehmen Tombud, dessen Inhaber – Pawel Jeziorski – ehemals in Regenwurmlager lebte. Der Pfarrer der Kirchengemeinde hat das Objekt geweiht.
Nach dem offiziellen Teil kamen Würstchen vom Grill und Erbsensuppe auf den Tisch, welche von Bewohnern vorbereitet worden waren. Im Gebäude befindet sich ein großer Versammlungsraum, und daran angrenzend eine Küche, Lagerräume und Toiletten. Die Freude der Bewohner kennt keine Grenzen. Sie haben schon konkrete Pläne für Veranstaltungen, die im neuen Saal organisiert werden.


Ein großes Seniorenfest in Meseritz
Das hervorragende Konzert des Sängers und Schauspielers Dariusz Kordek bildete die letzte Veranstaltung der Meseritzer Seniorenwoche. Vor dem Auftritt wurden die Senioren von Bürgermeister Lorenz begrüßt und konnten leckere Torten kosten.
In Meseritz fand die Seniorenwoche statt, die den ältesten Bewohnern der Gemeinde gewidmet war. Die Senioren konnten sich über Langweile nicht beklagen. Die ganze Woche hindurch gab es viele Veranstaltungen, unter anderem Vorlesungen, Betriebsbesichtigungen, ein Stadtspiel mit Tablets sowie Konzerte.


Die Kondition und Gesundheit der Schüler ist der Einsatz
Schüler aus der Grundschule Nummer 3 in der Ulica Wojska Polskiego (Wilhelmstraße) können schon auf der neuen Laufbahn mit Absprung den Weitsprung trainieren. Am 28. Oktober fand die Bauabnahme statt. Die 100 Meter lange Laufbahn hat eine Kunststoffoberfläche. Stadt und Landratsamt haben gemeinsam den Bau finanziert. Der Gesamtbetrag war ziemlich hoch, die moderne Laufbahn hat mehr als 300.000 Zloty gekostet. In Meseritz wurde auch in zwei anderen Grundschulen in Sportobjekte investiert. Die Grundschule Nummer 6 bekam eine ähnliche Laufbahn und die Schule Nummer 1 bekommt bald eine moderne, mit Küche und Mensa ausgestattete Sporthalle. „Indem die Gemeinde neue Sport- und Erholungsobjekte baut, investiert sie auch in die Gesundheit der jungen Generation. Junge Leute können ihre Interessen und Sportbegabungen entwickeln, wodurch Kondition und Gesundheit gestärkt werden“, so der Bürgermeister.


Renovierung des Marktplatzes
Meseritz hat fast fünf Millionen Zloty für die Renovierung des Marktplatzes in der Ulica Garncarska (Topfmarktstraße) erhalten. Die Investition wird die Marktverhältnisse für Bauern, Lebensmittelanbieter und Kleinhändler verbessern. In einigen Monaten wird man bequemer auf dem Wochenmarkt ein- und verkaufen können. Die umfassende Renovierung des Marktplatzes wird aus Mitteln des Regierungsprogramms für strategische Investitionen finanziert. Es sollen moderne Verkaufsstände und Pavillons gebaut und neue Pflasterung verlegt werden. Alles wird nach modernen Standards ausgeführt, so dass der Markt endlich ein zeitgemäßes Aussehen erhält.


Meseritzer Tage
Die Einwohner der Gemeinde Meseritz haben im September drei Tage hindurch im Rahmen der Meseritzer Tage gefeiert. Rummelplatz, kulinarische Leckereien aus verschiedenen Regionen, Konzerte, Auftritte lokaler Künstler, Sportveranstaltungen und Attraktionen für die Kleinsten – das alles gehörte dazu. Das Fest begann mit einem Konzert der bekannten polnischen Sängerin Sylwia Grzeszczak. Die Attraktionen gab es nicht nur im Stadtzentrum, sondern auch an anderen Orten.
Um das Rathaus waren Imbissbuden aufgebaut und mobile Gourmettempel boten Spezialitäten aus verschiedenen Regionen Polens an. Es wurden Süßigkeiten und Handarbeiten verkauft. Ein Teil des Gewinns wurde für Rehabilitationsmaßnahmen der schwerkranken elfjährigen Amelka überwiesen. Die jedes Jahr stattfindenden Meseritzer Tage erfreuen sich bei den Einwohnern seit Jahren großer Beliebtheit.


Besuch der Bürgermeisterin des Berliner Stadtteils Charlottenburg-Wilmersdorf
Während der Meseritzer Tage kam Frau Kirstin Bauch, die Bürgermeisterin des Berliner Stadtteils Charlottenburg-Wilmersdorf nach Meseritz. Beim Besuch im Rathaus überreichte ihr Bürgermeister Lorenz die Archivkarte von Charlottenburg aus dem Jahr 1836, welche das Stadtamt früher vom ehemaligen Meseritzer, Herrn Martin Meissner, bekommen hatte.
Charlottenburg-Wilmersdorf ist einer der Stadtteile Berlins, mit dem Meseritz seit über 20 Jahren eine Partnerschaft pflegt. Bürgermeisterin Kirstin Bauch brachte kleine Geschenke nach Meseritz. Ihr Besuch war nicht nur auf die übliche Begegnung im Rathaus beschränkt. Sie machte mit Lorenz einen Spaziergang durch die Stadt und wurde über Investitionen und Projekte informiert. Später besuchte sie auch die Burg, wo sie sich mit der reichen Geschichte der Stadt vertraut machte.


Historische Fahrzeuge
Der Rathausplatz war das Ziel der neunten Rallye historischer Fahrzeuge, die am 27. August auf der 113 km langen Strecke Bentschen – Meseritz organisiert wurde. Die Fahrer mussten unterwegs verschiedene Aufgaben lösen, die die Veranstalter – Barbara und Krzysztof Szajek – gestellt hatten. Am Marktplatz parkten 90 historische Fahrzeuge. Das älteste Auto war von 1914.
Die glänzenden, gepflegten Autos, die man nur selten im Straßenverkehr sieht, haben Scharen von Bewohnern angelockt. Man bewunderte die schönen Karossen aus vergangenen Epochen, fotografierte sich mit ihnen und beneidete in der Seele die jetzigen Inhaber. Die Inhaber saßen stolz in ihrem Schätzchen, gekleidet in Anzügen, die dem Baujahr ihres Oldtimers entsprachen.



Kesyca / Kainscht



Wir haben es! Die Gemeinde hat eine weitere Investition abgeschlossen!
Die Bewohner von Kainscht können ihre privaten Sickergruben zuschütten. Im Dorf wurde am 21. Oktober der Bau der öffentlichen Kanalisation abgeschlossen. Auch in Nipter wird eine ähnliche Investition durchgeführt. Zuerst aber musste die in Regenwurmlager gelegene Kläranlage umfangreich modernisiert werden. Die Finanzierung des gesamten Vorhabens wird aus Regierungsmitteln gedeckt.





Kursko / Kurzig


Ein großes Fest der Feuerwehrleute und der Bewohner von Kurzig
Zur Ehre Gottes, zur Rettung der Menschen“ – dieses Motto wurde auf die Fahne gestickt, welche am 17. September der Freiwilligen Feuerwehr in Kurzig übergeben wurde. Es war einer der wichtigsten Tage in ihrer 76-jährigen Geschichte.
Die Feier begann mit einem Gottesdienst auf dem Platz zwischen der Kirche und der Feuerwache. Pfarrer Ryszard Gontarczyk weihte zunächst die Fahne. Diese war von Bürgern aus Kurzig gespendet worden. Das auf der Fahne befindliche Motto ist ein Wegweiser für die Feuerwehrleute, sowohl während ihrer Einsätze als auch im Leben. Bei dieser Gelegenheit wurden die aktivsten Kameraden mit goldenen und silbernen Medaillen „Für Verdienste um das Feuerwehrwesen“ ausgezeichnet. Kurzig ist die letzte Feuerwehreinheit der Gemeinde Meseritz, die jetzt ihre eigene Fahne erhielt. Es ist eine große Auszeichnung und Motivation.
Nach dem offiziellen Teil kam die Zeit für gegrillte Würstchen und andere selbstgemachte Spezialitäten. Auf der Bühne tanzte eine Gruppe aus dem Tanzstudio Gold, und es traten Sängerinnen und Sänger aus Pieske und Schwerin/ W. auf.


Der Bürgersteig in Kurzig ist fertig
In Kurzig wurde der Gehsteig saniert. Am 8. September fand die Bauabnahme statt. Der neue und seit Jahren erhoffte Bürgersteig ersetzt den alten und maroden Gehweg. Die glatte Oberfläche ist den Bedürfnissen von Behinderten angepasst. Die Bewohner sind glücklich und betonen, dass das Dorf jetzt schöner geworden ist.









Nietoperek / Nipter


Das Erntefest in Nipter
Die Einwohner der Gemeinde Meseritz und benachbarter Dörfer feierten das diesjährige Erntefest in Nipter. Bürgermeister Lorenz gratulierte den Bauern und bedankte sich bei Ihnen für ihre schwere Arbeit. Das am 10. September stattfindende Fest wurde vom Ortsvorsteher Grzegorz Gorgurewicz und dem Dorfrat organisiert. Die Einwohner von Nipter hatten ihre Gehöfte und Häuser geschmückt, die Gäste mit großer Herzlichkeit empfangen und viele Attraktionen vorbereitet. Das Erntedankfest begann mit einem Gottesdienst in der Kirche von Nipter; nach der Messe zog ein bunter Umzug durch das Dorf zum Platz im Zentrum, wo die Erntefestzeremonie stattfand.
Die Erntefest-Starosten Izabela und Zbigniew Juszkiewicz überreichten dem Bürgermeister Lorenz einen prachtvollen Brotlaib, gebacken aus diesjährigem Korn. Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher schnitt der Bürgermeister das Brot und verteilte es unter den Teilnehmern des Bauernfestes.
„Niemandem soll es an Nichts fehlen“, sagte Lorenz. Er bedankte sich bei Landwirten, Obstgärtnern, Imkern, Züchtern und Gemüsebauern für ihre Arbeit.
Die Landwirte hatten die traditionellen Erntekronen mitgebracht. Im Wettbewerb hat die Erntekrone der Einwohner von Bauchwitz gewonnen. Auf die Besucher des Erntefestes warteten zahlreiche Stände, vorbereitet durch einzelne Dörfer, Künstler und Institutionen. Es gab auch verschiedene amüsante Spiele wie etwa Garben-Weitwurf. Auch wurden zahlreiche kulinarische Spezialitäten angeboten. Um gute Laune kümmerte man sich auch musikalisch.
Das Blasorchester aus Schwiebus, Sängervereine aus Nipter, Pieske und Meseritz gestalteten die gemeinsame Zeit auf angenehme Weise.




Straßenbau in Solben



Solben bekommt eine neue Straße
Bürgermeister Remigiusz Lorenz und die Inhaberin der Meseritzer Firma Brubet, Malgorzata Winnicka, haben einen Vertrag über den Bau der Durchgangsstraße in Solben unterzeichnet.
In wenigen Monaten werden die Einwohner von Solben endlich bei der Fahrt durch ihren Ort ihre Fahrzeuge nicht mehr beschädigen. Die alte Schotterstraße hat Schlaglöcher, nach Regen verwandelt sie sich in eine Schlammwüste und im Sommer entstehen dort dichte Staubwolken.
Bis zum Jahresende wird das Straßenbett vorbereitet, verstärkt und mit einer gepflasterten Oberfläche versehen.
Was besonders wichtig ist, die Straße erhält endlich die vorgeschriebene Breite von 5,5 Metern. Entlang der Straße wird Beleuchtung montiert und ein Fußweg gebaut.





Presse-Archiv:

Mitteilungen aus der poln. Presse III/2022
Mitteilungen aus der poln. Presse II/2022
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Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2021
Mitteilungen aus der poln. Presse III/2021
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