Aus der polnischen Presse
Prof. Dr. Malgorzata Czabanska-Rosada
Alle Texte und Bilder stammen von Herrn Dariusz Brozek sowie dem Stadtportal von Meseritz und Tirschtiegel.



Miedzyrzecz / Meseritz


Ein neuer Wohnblock und eine Kinderkrippe
Die Gemeinde und ihre Baugesellschaft setzen sich für die Errichtung eines neuen Mehrfamilienhauses ein. „Der Wohnblock soll in der Krotka-Straße (die ehemalige Hintere Bahnhofstraße) gebaut werden. Aufgrund zahlreicher Forderungen der Bewohner dieses Stadtteils wird im Erdgeschoss des Gebäudes eine Kinderkrippe errichtet“, sagt der Bürgermeister Remigiusz Lorenz.
Die Dokumentation ist bereits fertiggestellt, man wartet nur noch auf die offizielle Baugenehmigung. Der Neubau ist für insgesamt 44 Zwei- und Dreizimmerwohnungen mit hohem Standard ausgelegt. Die Kinderkrippe soll 24 Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren aufnehmen.
In diesem Stadtteil leben viele junge Familien mit Kleinkindern, die auf die Errichtung der Kinderkrippe bereits warten. Die Bauarbeiten sollen Anfang 2022 beginnen und innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein.


Die Gemeinde setzt auf neue Wege
Die Bauarbeiten an der neuen Zufahrtstraße zur geplanten östlichen Umgehungsstraße von Meseritz sind angelaufen. Die heutige „ulica Dluga“, von Bewohnern umgangssprachlich „Schwarzer Weg“ genannt, wird ausgebaut und erhält eine veränderte Trassenführung.
Der alte Straßenbelag der „ulica Dluga“ bestand aus Schotter und wies zahlreiche Schlaglöcher auf, die sich nach Regenfällen in große Pfützen oder kleine Tümpel verwandelten und den Autofahrern viel Verdruss bereiteten. Die neue Straße wird gepflastert, erhält einen befestigten Bürgersteig und wird mit Straßenbeleuchtung und Entwässerungskanalisation ausgerüstet. Damit wird eine Verbindung der „ulica Poznañska“ (ehemalige Posener Straße) mit Obrawalde und der Obrasiedlung (Nad Obra) geschaffen.
Zukünftig wird sie auch als Zufahrt zur geplanten östlichen Umgehungsstraße der Stadt dienen. Die Eröffnung der neuen Straße ist für Januar 2022 geplant. Die eineinhalb Kilometer lange Strecke wird von dem in Meseritz angesiedelten Bauunternehmen BRUBET gebaut. Die Bauarbeiten begannen Mitte September.
Die Baukosten liegen bei über einer Million Euro. Die Hälfte davon hat die Gemeinde aus dem Sonderfond zur Entwicklung der Straßenstruktur erhalten. Der Bau bzw. die Sanierung von Straßen sind eine der wichtigsten Aufgaben für eine Gemeinde, denn dank solcher Investitionen steigt nicht nur der Wert der anliegenden Grundstücke, sondern es wächst auch das Potenzial für eine wirtschaftliche Entwicklung der jeweiligen Kommune.


Goldene Hochzeiten in Meseritz
Mehr als 20 Ehepaare aus der Gemeinde Meseritz haben ihre Goldene Hochzeit gefeiert. Gratuliert hat ihnen Bürgermeister Remigiusz Lorenz, der sie auch mit speziellen Medaillen auszeichnete.
Die Feier fand am 2. Oktober im Meseritzer Kulturzentrum statt. Die Helden der Veranstaltung waren 23 Ehepaare, die sich 1971 gegenseitige Liebe, Treue und Verehrung geschworen hatten. „Ihr habt Wort gehalten, und ich danke Euch dafür! Ihr seid Beispiel für uns. Eure Erfahrung und Eure Weisheit dienen nicht nur Euren Kindern und Enkeln, sondern uns allen“, sagte der Bürgermeister.
Die Veranstaltung wurde durch den Auftritt des Meseritzer Kammerchors unter der Leitung von Wojciech Witkowski musikalisch begleitet. Die Jubilare wurden mit einer Ehrenmedaille, verliehen vom Präsidenten der Republik Polen, Andrzej Duda, ausgezeichnet.


Sportlicher und qualitativer Sprung in die Zukunft
Das städtische Stadion wird zur Arena für Leichtathletikwettkämpfe der ganzen Region. Eine entsprechende Vereinbarung über die gemeinsame Organisation von Leichtathletikveranstaltungen unterzeichneten im Meseritzer Rathaus Bürgermeister Lorenz, der Vorsitzende des Lebuser Leichtathletikverbandes, Robert Paluch, und der Direktor des Meseritzer Sportzentrums, Grzegorz Rydzanicz.
Die gemeinsam organisierten Veranstaltungen werden auf Wojwodschaftsebene ausgetragen. Ziel ist die Förderung der Leichtathletik unter Kindern und Jugendlichen sowie Werbung für die Gemeinde und ihre Sportbasis. Die Leichtathletik wird als Königin aller Sportarten bezeichnet.
Die Stadt Meseritz unterstützt Sportvereine und verschiedene Sportveranstaltungen finanziell und investiert dadurch vor allem in Gesundheit und Fitness von Kindern und Jugendlichen in der Hoffnung, zukünftige Landes- und Weltmeister zu fördern.
Der Direktor des Meseritzer Sportzentrums verfügt über reiche Erfahrungen in der Organisation großer Sportveranstaltungen, deshalb ist Bürgermeister Lorenz vom hohen Niveau der in Zukunft in Meseritz stattfindenden Sportwettkämpfe fest überzeugt. Das vor einigen Jahren komplett renovierte und modernisierte Stadion bietet eine hochqualitative Basis für Veranstalter und Teilnehmer. Vor kurzem wurde auf dem Stadiongelände mit dem Bau einer Gymnastikhalle und einer Mensa begonnen, die im Herbst 2022 eröffnet werden.


Ein herzlicher Dank für die Lebensgabe
Blutspender des Polnischen Roten Kreuzes Meseritz feierten den Tag des ehrenamtlichen Blutspenders. Für ihr uneigennütziges Engagement zur Rettung von Gesundheit und Leben der Bürger dankte ihnen der Bürgermeister Remigiusz Lorenz.
„Ich möchte mich bei Ihnen für die Gabe Ihres Herzens bedanken, dafür, daß Sie ein Teil von sich selbst, Ihr Blut, teilen und damit die Gesundheit und das Leben von Einwohnern retten. Sie haben das auch in der für uns alle schweren Zeit der Corona-Pandemie getan. Umso größer sind unsere Hochachtung und Dankbarkeit“, sagte Lorenz. Die verdienstvollsten Blutspender wurden mit der Medaille zum 100. Jahrestag der Polnischen Unabhängigkeit geehrt.
Einer der Ausgezeichneten ist Miroslaw Filipkiewicz, Vorsitzender des Blutspendervereins „Soldatenblut“ bei der 17. Großpolnischen mechanisierten Brigade. Mit der Goldenen Verdienstmedaille wurden Zdzislaw Bialkowski, Zbigniew Smejlis und Marcin Tkaczyk auszeichnet, die jeder allein bisher im Minimum 50 Liter Blut gespendet haben.


Ein großer Bravo-Ruf für Herrn Martin!
Herr Martin Meissner ist vielen Einwohnern der Gemeinde Meseritz wohlbekannt. Im Juni hat ihm der Stadtrat den Titel „Verdienter für die Gemeinde Meseritz“ verliehen. Herr Meißner kommt oft nach Meseritz und hat hier viele Freunde. Über eine lange Zeit hatte er Fotos, Postkarten, Dokumente und Bücher gesammelt, die mit Meseritz und Umgebung in Verbindung stehen.
Kürzlich hat er seine ganze Sammlung dem Meseritzer Museum geschenkt, womit er die Herzen der Meseritzer gewonnen hat. Martin Meissner führt jetzt auch den Titel „Ehrenkurator des Museums in Meseritz“.
Aus diesem Anlass gratulierte ihm Bürgermeister Lorenz, den Martin Meissner am 20. September im Rathaus besucht hatte. „Sie sind Botschafter unserer Stadt in Deutschland und zugleich Botschafter Deutschlands in Meseritz“, sagte Lorenz während des Treffens im Rathaus. Während des Gesprächs mit dem Bürgermeister, seiner Stellvertreterin Agnieszka Snieg und dem Stadtratsmitglied Malgorzata Cyraniak wies Martin Meissner auf seine verwandtschaftlichen Beziehungen zu bekannten Adelsfamilien des Meseritzer Ländchens wie etwa den Bronikowskis und Unrugs hin.
„Meine Ururgroßmutter war Ewa Bronikowska aus Kurzig, deren Porträt sich in Meseritz befindet“, sagte er. Wie immer kam Herr Meissner nicht mit leeren Händen zu Besuch. Diesmal hatte er dem Bürgermeister Kopien der Dokumente aus dem 19. Jahrhundert übergeben, welche in der Zwischenkriegszeit während einer Restaurierung im Rathausturm aufgefunden wurden. Alle Teilnehmer des Treffens waren tief berührt. „Die Türen des Rathauses stehen für Sie immer offen“, sagte Remigiusz Lorenz.


Eine bedeutende Investition für Meseritz
Der komplette Neubau der Kläranlage hat begonnen. „Es wird die seit 30 Jahren größte Investition der Kommune, die die weitere Entwicklung der Stadt und Gemeinde ermöglichen soll. Für ihre Realisierung haben wir fast 10 Millionen Euro aus staatlichen Mitteln erhalten“, betont Bürgermeister Lorenz.
Der Vertrag über die Modernisierung der Kläranlage wurde im Rathaus vom Vorsitzenden des Meseritzer Wasserwerkes, Boguslaw Czop, und der Baugesellschaft aus Posen unterzeichnet, die die Ausschreibung gewonnen hatte. Die bedeutende Investition wird sich auf fast 15 Millionen Euro belaufen. Ihre Realisierung wird möglich dank eines großen Zuschusses aus dem Nationalfond des Umweltschutzes.
Nach dem Umbau sollen auch ältere Mehrfamilienhäuser an die Kläranlage angeschlossen werden sowie neue Betriebe, die sich in der Meseritzer Industriezone 2 ansiedeln werden. Die heutige Kapazität der Kläranlage ist zu klein geworden und behindert die weitere industrielle Entwicklung der Stadt. Die Arbeiten sollen im Mai 2023 abgeschlossen sein.


Mit dem Minister und Woiwoden über die Entwicklung von Meseritz
Der Lebuser Woiwode Wladyslaw Dajczak und Bürgermeister Remigiusz Lorenz haben sich in Warschau mit dem Minister für Landwirtschaft, Grzegorz Puda, getroffen.
Besprochen wurden die geplanten Investitionen, ihre Finanzierung sowie die Entwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde Meseritz..







Remigiusz Lorenz als Vorsitzender der Feuerwehr wiedergewählt
Während der letzten Jahresabschluss- und Wahlversammlung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Meseritz wurde Bürgermeister Lorenz zum Vorstandsmitglied und Vorsitzenden der Gemeindestrukturen wiedergewählt. Am Samstag, dem 25. September, trafen sich im Rathaus Vertreter von sieben Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Meseritz.
Man hat die Tätigkeit der Einheiten in den letzten Jahren besprochen. Kommandant Dariusz Surma erklärte, daß dank der Unterstützung der Gemeinde zwei neue Fahrzeuge gekauft wurden – für die Einheit Meseritz-Obrawalde und Bauchwitz.
Darüber hinaus wurde das Fahrzeug der Feuerwehr aus Kalau gründlich renoviert. Die Tätigkeit des Vorstands wurde positiv beurteilt und Entlastung erteilt. Die verdienstvollsten Feuerwehrleute wurden ausgezeichnet, darunter auch Remigiusz Lorenz, der in der Feuerwehreinheit Meseritz-Obrawalde dient.
Während der Versammlung wurde ein neuer Vorstand gewählt. Zum Vorsitzenden wurde einstimmig der Meseritzer Bürgermeister berufen. An der Versammlung nahm auch der Lebuser Woiwode Wladyslaw Dajczak teil, der den eifrigen und tapferen Männern für ihren Dienst dankte.


Eine Medaille, Blumen und Wünsche für Herrn Jan Plebanek
Die Septembersitzung des Stadtrats hatte einen besonders feierlichen Charakter. Im Mittelpunkt stand Herr Jan Plebanek aus Meseritz. Er wurde mit Blumen und Geschenken sowie Danksagungen und guten Wünschen überschüttet.
Der Lebuser Woiwode Wladyslaw Dajczak überreichte ihm die vom Präsidenten der Republik Polen zuerkannte Medaille zum 100. Jahrestages der Polnischen Unabhängigkeit.
„Wir bedanken uns bei Ihnen von Herzen dafür, daß Sie als 19-jähriger junger Mann genau wussten, was für das Vaterland am wichtigsten war und den Kampf um seine Freiheit aufgenommen haben“, sagte der Woiwode.

Vor siebzig Jahren, in dunkler Zeit des Stalin- Terrors, war der heute 90-jährige Jan Plebanek Schüler der Wirtschaftsschule in Grünberg (Zielona Gora) und dabei der Anführer der illegalen Jugendorganisation „Löwennest“, die für ein demokratisches Polen kämpfte. Plebanek wurde verhaftet und nach einem grotesken Prozess 1950 von kommunistischen Folterknechten zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt.
Das schändliche Urteil prägte wie ein Brandmal sein weiteres Leben und seine berufliche Laufbahn. Es hat jedoch seine Willensstärke und den Glauben an das freie Polen nicht brechen können. Trotz zahlreicher Schwierigkeiten und Hindernisse wurde Herr Jan Plebanek Lehrer und bildete Hunderte Einwohner unseres Kreises aus. Seinen Schülern impfte er nicht nur die Vorliebe zur Musik ein, sondern auch die Liebe zu Polen.


Die rothaarige Königin in in der mittelalterlichen Burg
Die rothaarige Katze Wasabi ist Liebling der Besucher der Meseritzer Burg. Sie alle sind der Meinung, sie sei die Burgherrin der mittelalterlichen Befestigungsanlage. Dem rothaarigen Tierchen kann man oft auf der Brücke zur Burg begegnen, die um die Mitte des 14. Jahrhunderts auf Befehl des damaligen Königs Kasimir des Großen errichtet wurde.
Die Katze putzt sich ihr Fell und wärmt sich auf dem hölzernen BrückengelaÅNnder in der Sonne. Charmant stellt sie sich zu Aufnahmen zur Verfügung und lässt sich von den Touristen streicheln. Die Katze ist Stammgast auf der Burg. Sie ist sehr ruhig und freundlich, dabei sehr gepflegt und hat ein Zuhause, doch zum Spazieren geht sie in „ihre“ Ländereien rund um die Burg und das Museum. Vielleicht wartet sie auf ihren Prinzen – wer weiß?


Ein großes Fest Meseritzer Senioren
Leckere Torte, Wünsche vom Bürgermeister Lorenz und ein reizendes Konzert – so sah in Kurzfassung der am 10. Oktober in der Gemeinde gefeierte Seniorentag aus. Im Meseritzer Kulturzentrum wartete auf die Senioren eine kulinarische Überraschung – sieben verschiedene Torten – ein Geschenk der Stadtbehörden.
Neben guten Wünschen gab es auch musikalische Leckerbissen – schöne Lieder der bekannten polnischen Sänger Anna German und Czeslaw Niemen, dargeboten von Inna Kamaryan und Jarek Krolikowski. Nostalgische Lieder in perfekter Ausführung berührten die Versammelten und versetzten sie in die Zeit ihrer Jugend.
Der Seniorentag wurde von den Vereinten Nationen 1990 eingeführt.


Wachwechsel in der Baugesellschaft
Zum neuen Vorsitzenden der Meseritzer Wohnungsbaugesellschaft wurde Krzysztof Grabowski gewählt. Sein Vorgänger, Herr Adam Kozinski, ist in den Ruhestand getreten.
Der neue Geschäftsführer verfügt über reiche Erfahrungen unter anderem in der Arbeit der Selbstverwaltung, denn er war zuvor Vizebürgermeister von Betsche und arbeitete mit Erfolg im Betscher Gemeindeamt. Ihm werden ausgezeichnete Kenntnisse in amtlichen Abläufen und kommunalen Verwaltungsangelegenheiten nachgesagt.
Die Meseritzer Wohnungsbaugesellschaft ist ein städtisches Unternehmen und beschäftigt sich mit Planung und Bau günstiger Kommunalwohnungen.
Eine große Herausforderung für das Unternehmen und seinen neuen Vorsitzenden ist die erhoffte Zuweisung von beantragten Zuschüssen zur Errichtung eines neuen Wohnblocks mit einer Kinderkrippe im Erdgeschoss.


Gemeinsam EU- und Staatsgelder beantragen
Meseritz beginnt eine wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Schwiebus und Zielenzig. Gemeinsam hat man größere Chancen, Zuschüsse zu erhalten, die die Entwicklung der Gemeinden beschleunigen und die Lebensqualität ihrer Einwohner verbessern werden.
Über eine verstärkte Kooperation der drei benachbarten Gemeinden wurde bereits verschiedentlich berichtet. Am 8. Oktober erfolgte nun die Unterzeichnung einer entsprechenden Vereinbarung durch die Bürgermeister Remigiusz Lorenz (Meseritz), Tomasz Sielicki (Schwiebus) und Dariusz Ejchart (Zielenzig).

Der Vertrag sieht die Bildung eines sog. „Urbanen Funktionsgebietes“ durch die drei Gemeinden vor, über das sich die kooperierenden Kommunen um finanzielle Mittel aus Warschau und Brüssel bewerben werden.
Die wichtigsten Verkehrswege der Region verbinden die Gemeinden miteinander: die Autobahn A2 und die Schnellstraße S3. Die logistische Anbindung am Schnittpunkt der Verkehrsachsen ist das sprichwörtliche Fenster zur Welt und ein Magnet für potentielle Investoren. Sie erleichtert auch den örtlichen Unternehmen den Versand ihrer Fertigerzeugnisse bzw. den Transport von Material und Komponente für die Produktion.

Ein Anziehungspunkt für Investoren soll der an der Straße nach Rokitten geplante Industriepark Nr. 2 in der Größe von 100 Hektar werden. Im kommenden Jahr werden die im Besitz der Öffentlichen Hand befindlichen Grundstücke erschlossen und an das Kanalisations- und Elektrizitätsnetz angeschlossen.


Fünfzehn Jahre Meseritzer Seniorenuniversität
Die Teilnehmer der Meseritzer Seniorenuniversität haben 15-jähriges Jubiläum gefeiert. Die Feier fand am 27. Oktober im Meseritzer Kulturzentrum statt.
Als Gäste kamen Bürgermeister und Gemeindevorsteher aus Meseritz (Remigiusz Lorenz), Blesen (Malgorzata Musialowska) und Prittisch (Bartlomiej Kucharyk). Bürgermeister Lorenz hat dabei dem Vorsitzenden der Universität einen neuen Rechner überreicht. Die Seniorenuniversität kann ihre Tätigkeit dank der Förderung durch die Stadtverwaltung fortsetzen.
An den Veranstaltungen nehmen ungefähr 150 Senioren aus Meseritz und der Umgebung teil. Ihren Sitz hat die Uni im Kulturzentrum Meseritz.
Dort besuchen Senioren Vorlesungen, die oft von bekannten Wissenschaftlern, Regionalforschern oder namhaften Persönlichkeiten gehalten werden, außerdem werden Ausflüge zu interessanten Orten organisiert. Auch werden Diskussionsabende und Hobbykurse angeboten. Diese Art der Freizeitgestaltung ist eine gute Alternative zum reinen Großmutter- bzw. Großvater-Dasein.


Die Gemeinde kooperiert,
die Jugend gewinnt
Dank der Zusammenarbeit der Gemeinde Meseritz mit der Europaregion Pro Europa Viadrina nimmt die Meseritzer Jugend an internationalen Projekten teil. Details zur weiteren Zusammenarbeit hat kürzlich Bürgermeister Lorenz mit dem Direktor des Büros der Europaregion, Herrn Krzysztof Szydlak, besprochen.
Schüler von Meseritzer Schulen sowie diejenigen, die sich an den Sektionen des Meseritzer Kulturzentrums beteiligen, ziehen den größten Nutzen aus dieser Zusammenarbeit. Dank der Zuschüsse der Pro Europa Viadrina beteiligen sie sich an internationalen Projekten oder sind Teilnehmer bei deutsch-polnischen Kulturveranstaltungen, Workshops und anderen Begegnungen.
In den Gesprächen wurde auch die Erweiterung des Bildungsangebots unter besonderer Berücksichtigung des touristischen und landschaftlichen Potenzials der Gemeinde Meseritz erörtert.


Das Tanzstudio Gold wird aus Anlass seines Geburtstages … tanzen
Das für März 2022 geplante zehnjährige Jubiläum des Tanzstudios Gold war Thema des Treffens des Bürgermeisters Lorenz mit dem Jubiläumskomitee.
Die Tanzgruppe Gold wurde im Frühling 2012 gegründet, und mit dem ersten öffentlichen Auftritt gewann sie die Herzen der Meseritzer.
Wioleta Robak-Gabarkiewicz ist die Leiterin des Studios. Sie besuchte den Bürgermeister mit Vertretern der Eltern der tanzenden Kinder. Herr Lorenz übernahm die Schirmherrschaft über das Jubiläum, weil er ein großer Fan der Tanzgruppe ist. Die Gemeinde Meseritz unterstützt die tanzenden Kinder jedes Jahr mit einem nicht unbedeutenden Betrag. Der Geburtstag wird im Kulturzentrum gefeiert. Auf dem Programm steht selbstverständlich der Auftritt der heutigen, aber nauch früherer Tänzer des Studios.





Presse-Archiv:
Mitteilungen aus der poln. Presse III/2021
Mitteilungen aus der poln. Presse II/2021
Mitteilungen aus der poln. Presse I/2021
Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2020
Mitteilungen aus der poln. Presse III/2020
Mitteilungen aus der poln. Presse II/2020
Mitteilungen aus der poln. Presse I/2020