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![]() Aus der polnischen Presse Alle Texte und Bilder wurden von Herrn Dariusz Brozek, Mitarbeiter des Meseritzer Magistrats, dem HEIMATGRUSS zur Verfügung gestellt. Die Auswahl, Redaktion und Übersetzung erfolgte durch Prof. Dr. Malgorzata Czabanska-Rosada. Miedzyrzecz / Meseritz ![]() Über 280 junge Sportler nahmen am dritten Lebuser Judo-Wettkampf in Meseritz teil, der in der Sport- und Veranstaltungshalle stattfand. Das jährliche Turnier wurde von Aktivisten des Judo- Sportvereins Spartakus aus Meseritz organisiert und von der 17. Großpolnischen Mechanisierten Brigade, die in Meseritz stationiert ist, sowie von privaten Sponsoren unterstützt. 281 Judokas aus 20 Vereinen aus den Woiwodschaften Westpommern, Lebus, Großpolen, Niederschlesien und Schlesien nahmen an den Wettkämpfen teil. Den Spartakus-Verein Meseritz vertraten mehr als 80 junge Judokas, von denen am Ende eine ganze Reihe eine Bronzemedaille und vier von ihnen sogar eine Silber- bzw. eine Goldmedaille errangen. Eine zusätzliche Attraktion für die Teilnehmer waren Stände mit Waffen und militärischer Ausrüstung, die von Soldaten der 17. Militärbrigade vorbereitet worden war. Straßenbau in Kalzig Die Straßenreparaturen in Kalzig sind jetzt abgeschlossen. Man hatte zuvor die geplanten Arbeiten um die Asphaltierung der Verbindung zwischen der zu reparierenden Straße und der Kreisstraße erweitert. Ein Sanierungs- und Bauunternehmen aus Meseritz hatte die Ausschreibung gewonnen. Die 370 m lange Straße wurde gepflastert und mit Straßenlaternen versehen. Anschließend asphaltierten die Bauarbeiter die Verbindung zwischen dem reparierten Abschnitt und der Kreisstraße. Die Gemeinde zahlte dem Auftragnehmer 1,5 Mio. Zloty/353.000 Euro. ![]() Energiegeladene und perfekt umgesetzte Tanzeinlagen begeisterten die Einwohner. Sie applaudierten der Premiere von „Die Schöne und das Biest“, die von Tänzern des Gold Dance Studios in Meseritz und seiner Schwestergruppe Remix aus Schwerin/W. und Birnbaum aufgeführt wurde. Es war der künstlerische Höhepunkt der Saison in der Stadt. Die Premiere des Musicals, dessen Handlung dem beliebten Märchen entspricht, fand im Kino- und Veranstaltungssaal des Meseritzer Kulturzentrums statt. Insgesamt besuchten über 800 Einwohner die beiden Vorstellungen. Alle applaudierten den perfekt umgesetzten, energiegeladenen Tanzeinlagen sowie dem Bühnentalent und den farbenfrohen Kostümen der jungen Tänzer. Die Tänzer, deren Eltern und Gäste wurden von Ewelina Izydorczyk-Lewy begrüßt, der Direktorin des Kulturzentrums Meseritz und Bezirksrätin. Über 200 Tänzer des Gold Dance Studios, das unter der Schirmherrschaft des Städtischen Kulturzentrums betrieben wird, nahmen an der Aufführung teil. Das Spektakel war ein Geschenk des Gold Dance Studios anlässlich seines 13. Geburtstags. Die Tänzerinnen des Gold Dance Studios feierten das 13. Jubiläum der Compagnie Die Stadt unterstützt Senioren Die Stadtverwaltung möchte das ehemalige Polizeikasino übernehmen und dort ein Betreuungszentrum für Senioren einrichten. Bürgermeister Lorenz besprach dies kürzlich mit Vertretern der Militärischen Immobilienagentur. Das ehemalige Polizeikasino und spätere Restaurant Feniks in der Chopina-Straße steht seit etwa zehn Jahren leer. Es ist Staatseigentum und wird von der Militärischen Immobilienagentur verwaltet. Die Stadt erwägt, die Einrichtung zu übernehmen und dort ein Betreuungszentrum für Meseritzer Senioren einzurichten. Im Gegenzug kann die Stadt der Militärischen Immobilienagentur ein Grundstück für ein weiteres Mehrfamilienhaus für Soldaten und ihre Familien überlassen. Das ist das Ergebnis eines kürzlichen Treffens von Vertretern aller Beteiligten Seiten. Nach einer möglichen Übernahme müsste man das Gebäude zunächst renovieren und an die Bedürfnisse des Zentrums und seiner Senioren anpassen. Die Investitionsrevolution ist im Gange Die Sanierung der Weißen Brücke ist im vollen Gange. Dies ist der erste Schritt der Investitionsrevolution, die in der Siedlung Kasztelanskie beginnt. Die Sanierung der Weißen Brücke zwischen der Siedlung Kasztelanskie und Winnitze begann Mitte April. Das Holzgeländer und der Belag wurden entfernt. Aufgrund der laufenden Arbeiten ist die Brücke für Fußgänger und Radfahrer gesperrt. Sobald die Bauarbeiten und die damit verbundenen Maßnahmen abgeschlossen sind, wird die renovierte Brücke wieder freigegeben und die Anwohner sicherlich noch viele Jahre erfreuen und die Kommunikation zwischen der Siedlung und Winnitze verbessern. Baubeginn der Umgehungsstraße von Meseritz Für die Einwohner von Meseritz gibt es keine besseren Nachrichten! Die Baumaschinen sind bereits an der östlichen Umgehungsstraße eingetroffen. Darauf haben die Einwohner jahrelang gewartet. Der Bau der Umgehungsstraße, die den Verkehr in der Innenstadt entlasten soll, hat begonnen. Das Projekt wird schrittweise umgesetzt. Der erste Abschnitt der Umgehungsstraße verläuft zwischen der Posener Straße und der Obra-Straße. Er wird außerdem an den Abschnitt der Dluga-Straße angeschlossen, der 2023 gebaut wurde und die Zufahrt von Obrawalde aus erleichtert. Die Ausschreibung für dieses für die Stadt und ihre Einwohner wichtige Projekt gewann ein Unternehmen aus Crossen an der Oder. Die Stadtverwaltung hatte den Bau der Umgehungsstraße bereits seit mehreren Jahren geplant. Leider wurden frühere Förderanträge aufgrund der hohen Projektkosten abgelehnt. Daher beschloss der Bürgermeister, die Investition in drei kostengünstigere Bauabschnitte aufzuteilen. Diese Entscheidung wurde durch einen Zuschuss von knapp vier Millionen Zloty belohnt, den die Gemeinde für den Projektbeginn erhielt. Der Bau des ersten Abschnitts erhöht die Chancen auf weitere Fördermittel in den Folgephasen deutlich. Im zweiten Bauabschnitt werden eine Straßenbrücke über die Obra und ein Straßenabschnitt bis zur Piastowska Straße am rechten Flussufer gebaut. Die nächste Phase umfasst den Bau eines weiteren Abschnitts bis zum Industriepark Nr. 2 in Meseritz, angrenzend an Luboschin. Dort wurde bereits ein Teilstück der zukünftigen Umgehungsstraße fertiggestellt. Der Abschluss dieser Investition wird viele Verkehrsprobleme im Stadtzentrum lösen und dessen weitere Entwicklung ermöglichen. Die östliche Umgehungsstraße erleichtert den Einwohnern von Obrawalde, Bobelwitz und Kupfermühle sowie Autofahrern von außerhalb den Zugang zu Unternehmen und Einrichtungen am rechten Obra-Ufer in Meseritz. Dazu gehören Fabriken in beiden Industriegebieten, das Bezirksamt und der Bezirksveterinär. ![]() Fast 520 junge Sportler aus der gesamten Woiwodschaft nahmen am Leichtathletik-Wettbewerb „Olympische Hoffnungen“ im städtischen Stadion von Meseritz teil. Sie traten in verschiedenen Leichtathletik-Wettkämpfen an: 60- bis 600-Meterläufe, Weit- und Hochsprung sowie Ballwerfen. Die Sieger erreichten das nationale Finale. Vielleicht werden sie in einigen Jahren bei den polnischen Meisterschaften in diesen Disziplinen ganz vorn liegen. ![]() Geplante und laufende Investitionen in der Gemeinde waren Thema des Gesprächs zwischen dem polnischen Senator Miroslaw Rozanski und Bürgermeister Remigiusz Lorenz. Senator Rozanski ist Einwohner der Gemeinde Meseritz. Zur Erinnerung: seine militärische Laufbahn gipfelte im Rang eines Generalleutnants und der Position des Generalkommandeurs der Streitkräfte (zuvor kommandierte er zweimal die 17. Großpolnische Mechanisierte Brigade, die in Meseritz stationiert ist). Während des Treffens im Rathaus sprach er mit Bürgermeister Lorenz über die weitere Entwicklung der Gemeinde, einschließlich geplanter und laufender Investitionen. Es war ein sehr konstruktives Gespräch. Als Einwohner der Gemeinde kennt er die Gegebenheiten bestens und verfügt über umfangreiche Managementerfahrung. Nitoperek / Nipter ![]() Das 2. Pfadfinder-Schießturnier „Karbala“ endete auf dem Schießplatz in der Nähe des Dorfes Nipter. Fast 150 Pfadfinder aus Westpolen nahmen am Turnier teil. Die Teilnehmer traten im Schießen an, mussten aber auch zahlreiche andere Aufgaben bewältigen, die von den Organisatoren der Pfadfindergruppe Meseritz vorbereitet worden waren, darunter die Überquerung eines Staudamms. Das Pfadfinderturnier soll an die Kämpfe um das Rathaus im irakischen Kerbela erinnern, die im April 2004 von 40 Soldaten der 17. Großpolnischen Mechanisierten Brigade geführt wurden. Damals verteidigten Soldaten aus Meseritz das Gebäude zusammen mit bulgarischen Soldaten drei Tage lang gegen Angriffe muslimischer Rebellen. Es sei die größte Schlacht gewesen, die polnische Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg geschlagen hätten, bemerkte der Kommandeur der „Siebzehnten“, Brigadegeneral Slawomir Kocanowski, während einer feierlichen Kranzniederlegung am Denkmal für die Gefallenen von Kampfeinsätzen, die den ersten Teil des Turniers darstellte. An der militärischen Zeremonie am Denkmal für die im Einsatz Gefallenen nahmen Soldaten und Pfandfinder teil. Nach einem Salut und einem Ehrengruß legten Vertreter des Militärs, der Pfadfinder sowie von lokalen Behörden und uniformierten Diensten Blumen nieder und zündeten Kerzen am Denkmal an, das vier Soldaten aus der Meseritzer Brigade gewidmet ist, die während ihres Einsatzes in Afghanistan gefallen waren. Nach der Versammlung im Kulturzentrum trafen sich Pfadfinder mit Soldaten, die das Rathaus in Kerbela verteidigt hatten. Unter ihnen war ihr Kommandant, Brigadegeneral Grzegorz Kaliciak und der ehemalige Oberbefehlshaber der Streitkräfte, Senator der Republik Polens, Dr. Miroslaw Rozanski. Das Turnier endete auf dem Schießplatz in Nipter, der auch als Austragungsort für den Pfadfinderwettbewerb diente. Die Sieger wurden ausgezeichnet. Presse-Archiv: Mitteilungen aus der poln. Presse I/2025 Mitteilungen aus der poln. Presse III/2024 Mitteilungen aus der poln. Presse II/2024 Mitteilungen aus der poln. Presse I/2024 ![]() |
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