Spaziergang durch Betsche
Text und Fotos: Joachim und Wanda Gladisch


Auch in 2025 haben wir einen Sommerbesuch in der polnischen Heimat gemacht. Wie in den letzten Jahren, haben wir eine Fotoreihe erstellt, die wir Ihnen nachstehend präsentieren. Diesmal haben wir uns Betsche „vorgenommen“. Wir bitten um Verständnis, dass wir gerade bei größeren Ortschaften, wie in diesem Fall, nicht alle markanten Punkte im Ort abbilden können, da dies den Rahmen des Darstellbaren sprengen würde.
Spaziergang durch Betsche
Die sogenannten Optanten-Häuser am Ortseingang von Betsche aus Richtung Birnbaum kommend. Diese Häuser wurden für die Menschen gebaut, die nach dem 1. Weltkrieg von dem Recht auf Option Gebrauch gemacht haben, um aus den polnischen Gebieten nach Deutschland umzusiedeln und hier zunächst Unterkunft fanden.



Spaziergang durch Betsche
Der neu gepflasterte Hauptgang auf dem katholischen Friedhof in Betsche.



Spaziergang durch Betsche
Das katholische Pfarrhaus in Betsche



Spaziergang durch Betsche
Die Posener Straße von Scharzig in Richtung Betsche Ortsmitte, links davon liegt das katholische Pfarrhaus, rechts die katholische Kirche



Spaziergang durch Betsche
Bild links: Der Aufgang zu dem sogenannten Schneckenberg, der vor 1945 nur über einen spiral-/schneckenförmig um den Hügel angelegten Weg zu besteigen war. Früher befand sich auf der Kuppe des Hügels ein Eispavillon/Café und man konnte von dort oben den herrlichen Ausblick über den Stadtsee genießen.
Bild rechts: Blick vom Schneckenberg auf die Halbinsel Katarzyna, im Hintergrund der „hohe Berg“.



Spaziergang durch Betsche
Die katholische Kirche Maria-Magdalena



Spaziergang durch Betsche
Die Posener Straße von der Kirche in Richtung Markt. Links das aprikotfarbene Gebäude war früher die Gastwirtschaft Höhle.



Spaziergang durch Betsche
Der Gedenkstein vor dem jüdischen Friedhof an der Tirschtiegler Straße. Der zweite Grabstein von links ist der Grabstein der Familie Deutschkron.



Spaziergang durch Betsche
Ein Lavendelfeld, das vor einigen Jahren am südwestlichen Ortsrand von Schilln angelegt wurde. Im Wald im Hintergrund verlief nach der Grenzziehung 1919 die Grenze zwischen Deutschland und Polen. Dort in der Nähe lag bis 1939 der Grenzübergang zwischen Betsche im Westen und Schilln im Osten.



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Blick vom katholischen Friedhof über den Betscher Stadtsee