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Gedenken zum Volkstrauertag
Joachim Gladisch

Auch in diesem Jahr haben wir uns in einer
kleinen Gruppe Heimatfreunde vor dem
Hauptgebäude der Kreisverwaltung Paderborn
zusammengefunden, um vor dem Gedenkstein
der Heimatkreise Meseritz und
Schwerin/Warthe eine herbstlich bepflanzte
und mit Schleifen versehene Schale hinzustellen.
Dabei hat uns Herr Struckmeier, der stellvertretende
Amtsleiter des Kulturamts des
Kreises Paderborn, mit seiner Anwesenheit
wieder die Ehre erwiesen (Bild oben: v.l. Herr Struckmeier vom Kreis Paderborn,
Rita Pohlmann und Joachim Gladisch).
Er erwähnte in dem Zusammenhang, dass
Herr Rüther, der Landrat des Kreises
Paderborn, zur gleichen Zeit an einer anderen
Stelle im Stadtgebiet Paderborn die Bürger
zu einer Gedenkstunde vor einem Mahnmal
eingeladen hat. Dabei soll auch dort der
Millionen Opfer von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft
gedacht werden.
Als „alter“ Paderborner habe ich erst vor
kurzem vor der Herz-Jesu-Kirche in Paderborn
ein vom Verband der Heimkehrer und von der
Stadt Paderborn gestiftetes Mahnmal entdeckt. Darauf steht auf der einen Seite der
Aufruf „Baut Brücken zueinander“, auf der
anderen Seite die Mahnung „Wir mahnen die
Welt, nutzt den Frieden, erhaltet die Freiheit“.
Angesichts des russischen Angriffskriegs
in der Ukraine und der gegenwärtigen politischen
Situation in anderen Ländern der Welt
sind diese Aussagen aktueller denn je.

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