Eröffnung der Museumsausstellung „ Deutsche und
andere Bewohner von Meseritz“ am 24. Februar 2012

Text: Dr. Martin Sprungala, Historiker M.A.

Man kann das Resümee des Paderborner Landrats Manfred Müller vorweg zitieren:
„Wir sind dem Ziel des Erreichens einer Europäischen Gemeinschaft mit dieser wegweisenden Ausstellung ein ganzes Stück näher gekommen.“

Die Initiative zu der zweisprachigen Ausstellung „Niemcy i inni mieszkañcy Miedzyrzecza – Deutsche und andere Bewohner von Meseritz“ im Museum der Stadt Miedzyrzecz / Meseritz ging von dem neuen Museumsdirektor Andrzej Kirmiel aus.

Videobeitrag des RBB vom 24.02.2012 zur Ausstellungseröffnung

Link - (Bitte klicken, wenn das Video nicht abgespielt wird): https://youtu.be/RB7vzbdgRaY



Von der alten Ausstellung in Paderborn
zur neuen in Miedzyrzecz

Es bestand seit längerem Handlungsbedarf auch von deutscher Seite, denn mit der Neukonzeptionierung der Dauerausstellung „Wewelsburg 1933 – 1945, Erinnerungs- und Gedenkstätte – Ideologie und Terror der SS“, die sich der Geschichte der Schutzstaffel (SS) der NSDAP widmet, entfielen die Räumlichkeiten der im Keller untergebrachten Dauerausstellung „Deutsche im östlichen Mitteleuropa, Kultur – Vertreibung – Integration“. In dem Ausstellungskatalog von 1987 stellte der Protagonist dieser wegweisenden Ausstellung, der Direktor des Paderborner Kreismuseums auf der Wewelsburg, Wulff-Eberhard Brebeck, seine Idee unter den bescheidenen Titel „Gedanken zu einer ‚unzeitgemäßen‘ Ausstellung“.
Der Landkreis Paderborn hatte damals die Patenschaft über die Heimatkreise Meseritz und Schwerin übernommen und im Rahmen dieser Zusammenarbeit die oben genannte Ausstellung im Kreismuseum konzipiert. Sie entstand in einer Zeit noch vor der Wende in Mittelosteuropa, der Öffnung des Eisernen Vorhangs und dem Beginn des Aufweichens der Doktrinen zugunsten der Vernunft und der historischen Wahrheit. Damals waren nur die westdeutschen Partner vertreten, der Paderborner Landrat Joseph Köhler und Oberkreisdirektor Werner Henke auf der einen Seite und die beiden Heimatkreise, vertreten durch Eitel Krüger (HKr Meseritz) und Erich Klemt (HKr Schwerin) auf der anderen. Heute stehen das wiedervereinigte Deutschland und die demokratische 3. Polnische Republik, beide bereits seit 2004 Partner in der Europäischen Union, als Partner dieser Ausstellung beieinander. Nachdem im Jahr 2009 das Museum Wewelsburg umgebaut wurde, stellte sich für den Heimatkreis Meseritz die Frage: Was geschieht mit unserer Ausstellung?


Ausstellung im Meseritzer Museum

Bereits im Juni 2008 hatte Dr. Sprungala die alte, durch die historischen Ereignisse in Teilen überholte Ausstellung gesichtet und bewertet. Die Expertise ergab, daß eine starke Umarbeitung von Nöten sein würde, die die Möglichkeiten des Heimatkreises in personeller wie materieller Hinsicht übersteigen würde. Auch wurde sehr deutlich, daß die Zahl der Besucher im westdeutschen Paderborn nur sehr gering war; dies machten bereits die Heimattreffen deutlich, denn die größte Anzahl ehemaliger Meseritzer lebt in der Prignitz. Herrn Brebeck lag das Anliegen des Heimatkreises sehr nahe, doch er sah, daß der Kreis Paderborn in der kommenden Zeit keine wirkliche Alternative entwickeln konnte. So ergab es sich, daß die Bestellung des Geschichtslehrers Andrzej Kirmiel zum Direktor des Museums Meseritz als Glücksfall in dieser Situation gewertet werden konnte.

Bereits seit Jahren bestand ein guter freundschaftlicher Kontakt zu dem Grünberger Lehrer Kirmiel, der dem Heimatkreis durch sein sehr objektives Geschichtsbuch über Schwerin „Skwierzyna – miasto pogranicza: historia miasta do 1945 roku“ (Bydgoszcz/ Bromberg 2004, 168 S., ISBN 83-918939-4-4, Schwerin – Grenzstadt: Geschichte der Stadt bis zum Jahr 1945) aufgefallen war. Der Vorstand bat ihn daher, ein gleichartiges Buch auch über Meseritz zu verfassen. Eine weitere Arbeit Kirmiels ist der geschichtliche Abriß zur Familie v. Kalckreuth im westlichen Posener Land (Z dziejów rodziny von Kalckreuth w zachodniej Wielkopolsce, Miedzyrzecz 2008, 20 S., ISBN 978-83-928267-0-5). Dieses Heft fand sogar Eingang in den Schulunterricht im Meseritzer Land.
In Absprache mit dem Patenkreis Paderborn stellte der Heimatkreis dem Museum in Meseritz einige Exponate aus der Heimatausstellung, wie z. B. das Stadtmodell von Meseritz von Alfons Latzke, zur Verfügung. Man folgte dabei dem Ratschlag von Dr. Sprungala und übergab sie nur als Dauerleihgabe, denn Kritik an dieser „Überführung nach Polen“ gab es von einigen Seiten.

Eigentümer sind und bleiben damit der Heimatkreis Meseritz sowie – mit Bezug auf das Stadtmodell - der Kreis Paderborn, bzw. ihre Rechtsnachfolger je zur Hälfte, weil sie auch dessen Entstehung seinerzeit je zur Hälfte finanziert hatten. Dank der materiellen und ideellen Unterstützung durch den Landkreis Paderborn, das Kreismuseum Wewelsburg und den Förderverein des Museums, respektive der Förderung durch das Bundesland Nordrhein- Westfalen, konnte die neue Dauerausstellung in Meseritz, auch gegen Bedenken in Polen, in einer großen Fleißarbeit umgesetzt werden.

Die Anreise und der herzliche Empfang in Polen
Am 23.2.2012 reisten die Vertreter des Heimatkreises und die eingeladenen Ehrengäste nach Polen an. Herr v. Kalckreuth holte mich, wie üblich in Dortmund ab und gemeinsam ging es bei diesig nebligem Wetter gen Osten. Hinter der Grenze konnten wir erstmals das Ende November 2011 eröffnete Teilstück der polnischen Autobahn A 2 (E 30) von der Grenze nach Neutomischel nutzen. Bis zum Sommer ist die Strecke noch mautfrei befahrbar. War es früher eine große Anstrengung, sich entlang der Baustellen mit dem zahlreichen Schwerverkehr gen Schwiebus zu bewegen, so war es nun sehr bequem, bis nach Torzym / Sternberg zu gelangen.
Von der Autobahn aus ging es dann gen Sulecin/ Zielenzig, dem Hauptort des Kreises Ost-Sternberg, der einst dem Templerorden, später den Johannitern, gehört hat. Auch der Ortsname Templewo/ Tempel erinnerte daran.

Mit Erreichen des Dorfes Trzemeszno Lubuskie/ Schermeisel betraten wir alten Kalckreuth‘schen Besitz, erklärte mir mein Mitreisender. Bis Anfang des 19. Jhs. gehörte das Gut hier der Familie v. Kalckreuth. Kurz hinter dem Dorf betraten wir den Kreis Meseritz und überschritten damit die einstige (bis 1793) preußisch- polnische Grenze. Bis hierhin, bis nach Polen hat sich die Familie v. Kalckreuth verbreitet und das polnische Indigenat erworben. (siehe auch: Vor 400 Jahren: Erstes Auftreten der Familie v. Kalckreuth im Posener Land/ Wielkopolska).
Links und rechts in den Feldern und Wäldern sah man noch die Spuren der großen Kälte der vergangenen Tage. Seen und Flüsse waren am Rande noch gefroren und der heftige Schneefall von fast 15 cm einige Tage zuvor zeigte auch noch einige nicht aufgetaute Reste.
Durch die ehemaligen Kalckreuth’schen Gutsdörfer Kursko/ Kurzig und Zamostowo/ Samst erreichten wir über einen sehr schlammigen Weg Gorzyca/ Obergörzig, wo wir unser Quartier im ehemaligen Inspektorhaus hatten. Die Hauswirtschafterin Dorota begrüsste uns auf das herzlichste, ebenso der Sohn des jetzigen kanadisch-polnischen Eigentümers, Michal Bicz.

Um 18 Uhr waren wir von der Familie Irena und Andrzej Kirmiel gemeinsam mit der Paderborner Museumsdelegation zum Abendessen eingeladen, gedolmetscht wurde von Ewa Ochwiejewicz. Aus Paderborn angereist waren der Vorsitzende des Kulturausschusses des Kreises Paderborn, Friedhelm Hüwel, die Leiterin des Kreismuseums Wewelsburg, Kirsten John-Stucke, der Vorsitzende des Fördervereins Kreismuseum Wewelsburg e.V., Dr. Franz Josef Winter, und sein Stellvertreter Prof. Dr. Reinhard Sprenger sowie das Vorstandsmitglied Heinz-Josef Struckmeier. Die moderne polnische Hausmannskost war für Alle ein Erlebnis, zumal die meisten aus Paderborn Angereisten das erste Mal in Polen waren. Am nächsten Morgen statteten wir Wanda Strózczyñska mit Ehemann Henryk und ihrer aus Berlin angereisten Schwester Irene Golz in Betsche (Pszczew) einen Besuch ab. Vor dem Festakt führte Radio Berlin-Brandenburg (RBB) noch ein Interview mit Herrn v. Kalckreuth, während die anderen Ehrengäste sich zum Essen ins Hotel Tequila begaben. Mit besonderem Interesse stellte der Autor fest, das sich in dessen Nähe ein Café mit Name „Bismarck“ befindet – ein erstaunliches Faktum, wenn man bedenkt, wie berüchtigt der „Eiserne Kanzler“ in Polen als „Polenfresser“ und Polenfeind ist.

ErDer Festakt
Um 13 Uhr eröffnete der Museumsdirektor Andrzej Kirmiel den Festakt nach dem Spiel der Europahymne mit seiner Ansprache. Besonders dankte er für die Hilfe des Partnermuseums Wewelsburg und vor allem dem Heimatkreis Meseritz, besonders seinem Vorsitzenden Leonhard v. Kalckreuth, ohne dessen tatkräftige Unterstützung er sich die Realisierung dieser Ausstellung nicht vorstellen konnte. Es folgte ein kleines Konzert der Schüler der Meseritzer Mittelschule, angefangenen von den ganz jungen bis hin zu älteren Schülern. Die Zahl der anschließend von Herrn Kirmiel vorgestellten Ehrengäste war lang. Um aufzuzeigen, wieviel Anklang und Unterstützung diese Ausstellung fand, seien sie hier genannt:

ErDer Landrat des Kreises Paderborn Manfred Müller, der Paderborner Kreisdirektor Heinz Köhler, die bereits oben genannten Vertreter des Museums und Fördervereins, von Seiten des Heimatkreises Meseritz e.V. der Vorsitzende Leonhard v. Kalckreuth, die Ehrenvorsitzende Gretel Lehmann, der stellvertretende Vorsitzende Ulrich Radomski, die Redakteure des „Heimatgruß“ Joachim und Thea Schmidt, der Bundessprecher der Landsmannschaft Weichsel-Warthe Dr. Martin Sprungala, der Bürgermeister der Partnergemeinde Bad Freienwalde, Ralf Lehmann, der Vertreter des BdV aus Berlin, Rüdiger Jakesch, Jolanta Bähr von der Deutsch- Polnischen Gesellschaft in Berlin.

ErDer deutsche Konsul aus Wroclaw /Breslau, Dr. Gottfried Zeitz, war aus terminlichen Gründen bereits am 16.2.2012 hier gewesen.Weiterhin ein Vertreter des Lebuser Wojewoden Marcin Jabloñski, die ehemalige Wojewodin und jetzige Senatorin der Republik Polen Helena Hatka, der Meseritzer Starost (Landrat) Grzegorz Gabryelski mit seinem Stellvertreter Remigiusz Lorenz, der Vorsitzende des Kreisrats Leslaw Holownia, der Bürgermeister von Miedzyrzecz /Meseritz Tadeusz Dubicki und der Vorsitzende des Stadtrats Maciej Rebacz, der Bürgermeister von Skwierzyna / Schwerin Tomasz Watros, die stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisrats, Zofia Plewa und Jaroslaw Szalata, der Direktor des Dekert-Museums in Gorzów /Landsberg Wojciech Popek, Prof. Zbigniew Mazur vom Westinstitut/ Instytut Zachodni in Poznañ /Posen, Tomasz Czabañski, Vorsitzender der Stiftung „Pomost“ (die Brücke) und seine Schwester Prof. Malgorzata Czabañska- Rosada von der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen, Jachol Zeman, Vertreter der Jüdischen Gemeinde in Zary /Sorau, Stefania Jawornicka, Vorsitzende des Verbands der Ukrainer in Polen, Sektion Wojewodschaft Lebuser Land und Dr. Barbara Bielinis-Kopec, Wojewodschaftsleiterin des Amtes für Denkmalschutz und Denkmalpflege in Zielona Góra /Grünberg.

Eröffnung Dauerausstellung: Deutsche und andere Bewohner von Meseritz ? im Museum MeseritzIm Geiste Vieler war auch der im letzten Jahr verstorbene Paderborner Museumsleiter Wulff-Eberhard Brebeck, der wichtige Schritte und Vorarbeiten auf dem Weg zu dieser Ausstellung geleistet hat, mit dabei, wie Landrat Manfred Müller in seiner Ansprache hervorhob, als er den langen Weg von der Patenschaft zur ersten Ausstellung in der Wewelsburg bis zum heutigen Tag skizzierte.
Landrat Müller betonte, daß Deutschland sich im Zweiten Weltkrieg große Schuld aufgeladen hat und Polen viel unter den Nationalsozialisten zu leiden hatte, um so bemerkenswerter ist der heute begangene Akt des Aufeinanderzugehens in Form dieser Ausstellung, die wohl einzigartig und erstmalig in Polen, wie er vermutete, das deutsche Erbe und die deutsche Geschichte dieser nun polnischen Stadt beleuchtet. Er wünschte, daß Miedzyrzecz auf dem Weg in ein gemeinsames Europa ein leuchtendes Vorbild sei und viele Nachahmer finden werde.Im Anschluß an seine Rede überreichte Landrat Müller dem Meseritzer Starosten Grzegorz Gabryelski ein Bild mit den Sehenswürdigkeiten des Kreises Paderborn.
Gerührt dankte der Starost und versprach, dem Kreis Paderborn einen Gegenbesuch abzustatten und ihm dann seinerseits ein Präsent mitzubringen. In seiner Ansprache würdigte Starost Gabryelski die Leistung des Museums bei dieser schwierigen Ausstellung und betonte, daß ihn die Idee dazu von Anfang an fasziniert und interessiert habe.

Eröffnung Dauerausstellung: Deutsche und andere Bewohner von Meseritz ? im Museum MeseritzDie inzwischen eingetroffene Senatorin Helena Hatka schloß sich diesen Worten an und unterstrich ihre Freude an dem guten Besuch dieser Ausstellung, der ihre Bedeutung belegt. Es folgte die Ansprache von Leonhard v. Kalckreuth, dessen Familie Andrzej Kirmiel in einem kleinen Exkurs anhand der uns umgebenden Sargporträts vorstellte und nochmals seine Hilfestellungen würdigte. Herr v. Kalckreuth hielt seine Ansprache erst in Deutsch, dann in Polnisch. Bevor er den Text auf Polnisch verlas, äußerte er: „Nun müssen die polnischen Gäste sehr stark und tapfer sein.“ Doch dies war nicht nötig, wie später alle bestätigten, seine polnische Aussprache war sehr gut. Der laut, deutlich und gut intonierte Vortrag wurde mit brausendem Applaus und einem Bravo-Ruf goutiert.

Die vollständige Ansprache von L. v. Kalckreuth in deutscher und polnischer Fassung finden Sie hier.

Großes Lob erntete auch die Dolmetscherin Ewa Ochwiejewicz, die die anderthalb Stunden ohne Pause durchhielt; daß sie eine große Leistung vollbrachte bestätigte ihr später der ebenfalls als Dolmetscher tätige Deutschlehrer Przemyslaw Zielnica voller Anerkennung.

Eröffnung Dauerausstellung: Deutsche und andere Bewohner von Meseritz ? im Museum Meseritz

Die Ausstellung
Im Anschluß an den Festakt wurde die Ausstellung feierlich eröffnet und alle Gäste begaben sich in die Museumsräume. Auch Medien waren vertreten, polnische durch die Gazeta Lubuska, deutsche durch das bereits erwähnte RBB (Frau Majerowitsch) und Frau Elzbieta Stasik vertrat die Polen-Redaktion der Deutschen Welle. Zentralpunkt des Ausstellungsraums sind zwei Stadtmodelle: das Stadtmodell von Alfons Latzke, das den Stand der 1920-30er Jahre widerspiegelt und eine Rekonstruktion der Stadt Mitte des 18. Jhs. Multimedial kann sich der Betrachter an Bildschirmen und Tonträgern informieren. Den polnischen Text sprach eine bekannte Moderatorin des Grünberger Radiosenders Zachód, den deutschen – in vorbildlicher Weise, klar und deutlich – Ulrich Radomski. Anschließend an die Besichtigung wurde ein kleiner Imbiß gereicht und die Gäste konnten sich in Gesprächen austauschen, einander begegnen, denn man traf viele Bekannte wieder, so auch Wojtek Derwich und meinen extra zu diesem Zweck aus dem Kreis Leszno/ Lissa,Wschowa/Fraustadt angereisten Freund Przemek Zielnica.
Im Anschluß an die Ausstellungseröffnung lud das Museum zu einem gemeinsamen Abendessen ins Hotel Tequila, wo die Gespräche bis in den späten Abend hinein weitergeführt und vertieft wurden. Leider mußten viele Gäste aufgrund anderweitiger Verpflichtungen gleich nach dem Essen abreisen, so auch Landrat Müller, der bereits am folgenden Tag in Paderborn den Grundstein für eine neue Kirche mit legen durfte. Statt seiner dankte Kreisdirektor Heinz Köhler den Organisatoren und überreichte ihnen Gastgeschenke.
Erwähnt werden muß noch, daß das Museum dank eines sehr guten Umtauschkurses Euro zu Zloty noch so viel Geld hatte, daß man davon einen ausgezeichneten Ausstellungskatalog finanzieren konnte. Am folgenden Tag reisten auch wir aus Obergörzig ab.


Die vollständige Ansprache von L. v. Kalckreuth in deutscher und polnischer Fassung finden Sie hier

Artikel der Deutschen Welle über die Ausstellung im polnisch-sprachigen Internet



Eröffnung Dauerausstellung: Deutsche und andere Bewohner von Meseritz ? im Museum MeseritzÖffnungszeiten des Meseritzer
Museums /Muzeum w Miedzyrzeczu
Dienstag bis Samstag: 9 bis 16 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10 bis 16 Uhr
Montags geschlossen

Im Museum ist zur Austellung
„Deutsche und andere Bewohner
von Meseritz“ zur Zeit noch ein
ausgezeichneter zweisprachiger
Katalog zu erhalten.