Aus der polnischen Presse

Alle Texte und Bilder wurden von Herrn Dariusz Brozek, Mitarbeiter des Meseritzer Magistrats, dem HEIMATGRUSS zur Verfügung gestellt. Die Auswahl, Redaktion und Übersetzung erfolgte durch Prof. Dr. Malgorzata Czabanska-Rosada.
Die Presseschau aus unserer Heimatregion gewährt uns dieses Mal einen eindrucksvollen Blick in das Arbeitspensum und die vielfältigen Aufgaben des Bürgermeisters von Meseritz (Anmerkung d. HGr-Redaktion).


Miedzyrzecz / Meseritz


Bürgermeister Remigiusz Lorenz mit einhelliger Zustimmung und einem Vertrauensvotum
Der Stadtrat von Meseritz sprach dem Bürgermeister einstimmig sein Vertrauen aus und gab seine Zustimmung zur Umsetzung des letztjährigen Haushalts ab.
„Vielen Dank für Ihr Vertrauen und die Unterstützung. Was in unserer Stadt und Gemeinde passiert, ist das Ergebnis unserer gemeinsamen Aktivitäten“, sagte Lorenz. Während der Sitzung verlasen die Stadträte den von Bürgermeister Lorenz vorgelegten Bericht über den Zustand der Gemeinde Meseritz für das Jahr 2022 und erteilten ihm anschließend ihre volle Zustimmung. Die Abstimmung über die Entlastung des Bürgermeisters für die Umsetzung des letztjährigen Haushalts endete mit dem überzeugenden Ergebnis. Vor der Abstimmung sagte Stadtrat Jozef Kaczmarek: „Ich werde für die Entlastung des Bürgermeisters stimmen. Trotz der Krise entwickle sich die Gemeinde positiv und ihr Defizit war geringer als ursprünglich geplant“.
Alle anwesenden Stadträte stimmten zu und spendeten nach Bekanntgabe des Ergebnisses dem Bürgermeister Beifall. Viele gratulierten ihm persönlich.
„Vielen Dank an Alle für ihre Unterstützung und das Vertrauen. Und dafür, dass Sie sich konsequent und sehr effektiv für die Entwicklung der Stadt und Gemeinde eingesetzt haben“, sagte Lorenz zum Schluss.


Der Nationaldichter wurde zum Patron der Grundschule Nr. 6
„Dieser Tag wird mit goldenen Lettern in die Geschichte der Schule eingehen“, sagte der Bürgermeister von Meseritz während einer Feierstunde zur Namensgebung der Grundschule Nr. 6 nach Adam Mickiewicz.
Die Zeremonie der Benennung der Schule nach dem polnischen Nationaldichter fand am 2. Juni auf dem Schulhof statt. Sie wurde eröffnet mit einer von den Schülern vorgeführten traditionellen Polonaise, die von ihren Eltern, den zahlreichen Gästen und Lehrern mit stürmischem Applaus belohnt wurde. Nach der Gratulation an die Schulleitung, die Lehrer und Schüler sprachen die Abgeordnete des polnischen Parlaments, Elzbieta Plonka, die Lebuser Schulkuratorin, Ewa Rawa, und Bürgermeister Lorenz.
Die Vorsitzende des Stadtrats, Katarzyna Budych, verlas anschließend den Beschluss der Stadtverwaltung über die Benennung der Schule nach Adam Mickiewicz, woraufhin danach eine Gedenktafel enthüllt wurde, die Pfarrer Michal Losza feierlich weihte.

„Adam Mickiewicz war nicht nur ein herausragender Dichter, sozialer und religiöser Aktivist, Publizist und Philosph, sondern vor allem ein Patriot, der in seinen Werken die Schönheit unseres Heimatlandes pries und zum Kampf gegen die Eindringlinge aufrief. Lasst ihn eine Inspiration für uns alle sein und lasst die Ideale, die er predigte, Mut, Ehrlichkeit und Freiheitsliebe, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch vor allem in unserem Leben Vorbild sein“, sagte Lorenz.
Nach dem offiziellen Teil fand vor der Schule ein Fest statt. Für die Teilnehmer hatten die Veranstalter zahlreiche Attraktionen vorbereitet, unter anderem künstlerische Darbietungen von Kindern und Jugendlichen. Ein echter Leckerbissen – insbesondere für die jüngsten Festteilnehmer – waren Militär-, Polizei- und Feuerwehrfahrzeuge. Es gab auch köstiche Backwaren, die von den Eltern zubereitet worden waren wie Pierogi, Bigos und Hot Dogs, serviert von Damen des Landfrauenkreises aus Georgsdorf.


Meseritzer Golden Girls beendeten die Saison mit dem Titel Weltmeister!
Die Tänzerinnen des Gold Dance Studios feierten den Abschluss der Saison 2022/2023 mit einem Picknick am Glembuchsee. Wünsche für erholsame und sichere Ferien wurden unter anderem übermittelt von der stellvertretenden Bürgermeisterin Agnieszka Snieg und Stadtsekretärin Ewa Walkowska.

Das Picknick zum Abschluss der Kunstsaison fand am Montag, 19. Juni, im Zentrum der Oberförsterei Meseritz am See statt.Tänzer des Tanzstudios Gold beim Meseritzer Kulturzentrum begrüßten die Gäste mit einer Tanzeinlage. Die perfekt ausgeführte Choreografie bestätigte die Richtigkeit des Urteils der Jury der Show Dance IDO-Tanzmeisterschaften in Riesa, Deutschland, die ihnen wenige Tage zuvor den Weltmeistertitel in der Kategorie Produktion verliehen hatte.
Die Kinder und ihre Trainerin Wioletta Robak- Gabarkiewicz wurden von der stellvertretenden Bürgermeisterin Agnieszka Snieg zu ihrem internationalen Erfolg beglückwünscht. „Durch Ihre zahlreichen Erfolge auf Bühnen in ganz Europa sind Sie eines der künstlerischen Aushängeschilder nicht nur der Gemeinde und des Landkreises, sondern der gesamten Region. Dank Ihnen ist Meseritz ein bekanntes und starkes Tanzzentrum“, wandte sich A. Snieg an Frau Robak-Gabarkiewicz.


Die Grundschule Nr. 1 mit einer Patronin und der neuen Sporthalle
Die Eröffnung einer neuen Sporthalle an der Grundschule Nr. 1 und ihre Benennung nach der hervorragenden polnischen Läuferin Irena Szewinska waren die Höhepunkte des Schuljahresabschlusses 2022/2023, der am 23. Juni in Meseritz stattfand. Die Feierlichkeiten begannen mit der heiligen Messe in der St. Adalberts-Kirche, wo die Fahne der auf Sport ausgerichteten Schule geweiht wurde, die mit dem Portrait ihrer Schirmherrin, der siebenfachen Olympiamedaillengewinnerin Irena Szewinska, bestickt war.
Nach dem Gottesdienst zogen die Teilnehmer, angeführt von einer Kapelle aus Fraustadt, durch die Straßen der Stadt zur neuen Sporthalle, die auf dem Gelände der Grundschule Nr. 1 errichtet wurde. Für die Sicherheit des Zuges sorgte die Verkehrspolizei Meseritz.

Das symbolische Eröffnungsband wurde vom Woiwoden Wladyslaw Dajczak, Bürgermeister Remigiusz Lorenz und der Direktorin der Schule, Monika Szypszak, gemeinsam durchschnitten. Der offizielle Teil der Eröffnung bzw. Übergabe fand in der 15 x 30 Meter großen Halle statt.
Teilnehmer waren u.a die Abgeordnete des Europaparlaments Elzbieta Rafalska und die Parlamentsabgeordnete Elzbieta Plonka. Mit der Sporthalle wurden auch eine Küche und eine Mensa errichtet. Neben den Grundschülern wird die Anlage ebenfalls von Kindern der Grundschule Nr. 2 und Teilnehmern von Sportveranstaltungen im nahegelegenen Stadion genutzt werden.


Neuer Bildungsweg an der Grundschule Nr. 3
Am Tag des Schuljahresbeginns gab es für die Schüler der Grundschule Nr. 3 eine neue und angenehme Überraschung: einen Lehrpfad, der im August in der Nähe ihrer Schule gebaut wurde. Dank der installierten Geräte und Spiele können Kinder den Reichtum der Natur kennenlernen und Informationen über den Klimawandel und den Einfluss des Menschen auf die Atmosphäre erhalten.
„Wir glauben, dass diese Geräte die Durchführung von Biologie- und Naturunterricht für Lehrer einfacher und attraktiver machen und es den Schülern ermöglichen werden, die Pausen zwischen den Unterrichtsstunden auf interessante Weise zu verbringen“, sagt Bürgermeister Remigiusz Lorenz. Die Investition wurde durch einen Zuschuss des Woiwodschaftsfonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft finanziert.


Start einer Kampagne zur Gründung eines Feuerwehrmuseums
Im Regionalmuseum in Grünberg wurde eine Ausstellung zur Geschichte der Lebuser Brandbekämpfung eröffnet. Die meisten Exponate stammen aus Meseritz. Die Ausstellung ist eine hervorragende Gelegenheit, eine Kampagne zur Gründung eines regionalen Feuerwehrmuseums in Meseritz zu starten.
Das Thema der Ausstellung ist die Geschichte der Brandbekämpfung und die Aktivitäten der polnischen Freiwilligen Feuerwehr in der Region Lebus. An der Eröffnung nahmen neben Berufsfeuerwehrleuten und Freiwilligen auch lokale Regierungsbeamte teil. Bürgermeister Lorenz kam zur Eröffnung mit einer Tafel, die für die Gründung des regionalen Feuerwehrmuseums in Meseritz wirbt.
„Unsere Feuerwehrleute haben viele wertvolle und seltene Exponate zur Geschichte der Feuerwehr und der Region gesammelt. Von Handpumpen über pferdebespannte Wasserpumpen bis hin zu antiken Fahrzeugen. Eines dieser Autos spielte sogar im Film „Schindlers Liste“ mit. Wir wollen es in ein Museum stellen, aber wir brauchen Geld, um das zu schaffen. Deshalb haben wir eine Kampagne gestartet, deren Ziel es ist, die Idee bekannt zu machen und die dringend benötigten Fördermittel einzuwerben“, so Lorenz.

Während seines Aufenthaltes in Meseritz besuchte der Woiwode von Lebus, Wladyslaw Dajczak, den Ort Winnitze, wo ebenfalls einige der Feuerwehrexponate aufbewahrt werden, die den Kern des regionalen Feuerwehrmuseums bilden sollen. „Wir zählen auf die Unterstützung des Woiwoden bei der Beschaffung von Geldern für diesen Zweck. Da wir diese Investition nicht selbst finanzieren können, sind wir auf EU- oder staatliche Zuschüsse angewiesen“, sagt Remigiusz Lorenz.


Dank und Lob für den letzten Standhaften
Jan Plebanek, ein Einwohner von Meseritz, erhielt im Rathaus den Ehrentitel „Verdienstvolle Person der Gemeinde Meseritz“. Ihm gratulierten Bürgermeister Lorenz, die Vorsitzende des Stadtrates Katarzyna Budych und Stadtrat Grzegorz Skrzek. Die feierliche Verleihung des Titels an den 92-jährigen Jan Plebanek fand während der Sitzung des Stadtrats statt.

Plebaneks Aktivitäten wurden den Teilnehmern vom Stadtrat Grzegorz Skrzek vorgestellt, der zuvor einen Antrag auf Verleihung des prestigeträchtigen Titels gestellt hatte und ihn während der Sitzung „den letzten Ungebrochenen“ nannte. Während des Zweiten Weltkriegs war Herr Plebanek Soldat der Heimatarmee (AK). Nach dessen Ende nahm er den Kampf gegen das kommunistische Regime auf und gründete die Untergrundorganisation „Löwennest“. Er wurde verhaftet und nach einem Scheinprozess zu neun Jahren Gefängnis verurteilt.
Nach seiner Freilassung wurde er viele Jahre lang vom Sicherheitsdienst schikaniert. Nach der politischen Wende 1980 und später 1990 wurde er für sein Wirken mit zahlreichen Medaillen und Auszeichnungen geehrt.
Plebaneks große Liebe gilt der Musik. Er war als Lehrer an vielen Schulen in unserem Bezirk tätig und begleitete außerdem zahlreiche Bands. Er bildete Hunderte von Schülern aus und flößte ihnen nicht nur Liebe zur Musik, sondern auch zur Heimat ein. Er kann immer noch hervorragend mit Instrumenten und Auftritten umgehen.
Bei der Feier spielte er und sang zwei Lieder – die Hymne und das Lied der Heimatarmee, was von Teilnehmern mit stürmischem Applaus belohnt wurde.
„Die Biografie von Herrn Jan Plebanek soll ein Leitfaden für uns und die nächsten Generationen sein. Seit Jahrzehnten bezeugt er, dass die wichtigsten Werte im Leben die Liebe zur Heimat, die Arbeit für andere und die Familie sind“, sagte Remigiusz Lorenz.


Mit dem Fahrrad Richtung Festungswerk und Paradies
Die Gemeinde erhielt 150.000 Zloty (ca. 34.500 Euro) für die Projektierung und den Ausbau eines Radweges, der Meseritz mit den südlichen Grenzen der Gemeinde verbinden wird. Die Fahrradroute wird heimischen Radfahrern und Touristen neben anderen Vorteilen den Zugang zum Museum der Festungswerke und Fledermäuse in Pniewo bieten.
Der erste Schritt dieser Investition ist die Vereinbarung zwischen der Stadt Meseritz und der Woiwodschaft Lebus über einen Zuschuss in Höhe von 150.000 Zloty, den das Marschallamt der Woiwodschaft der Gemeinde für die Vorbereitung der Planung und Dokumentation für den Abschnitt Meseritz des Radweges gewährt hat.
Der neue Weg stimmt mit der Fahrradroute 763 überein und fügt sich in das Konzept der im Rahmen des Oder Velo-Projektes definierten Routen ein. Die Markierung erfolgt entlang der ehemaligen Nationalstraße Nr. 3 von Meseritz bis zur südlichen Gemeindegrenze. Sie wird markiert und verfügt über eine 3,5 Meter breite Asphaltbetonfläche – davon 2 Meter für Radfahrer und 1,5 Meter für Fußgänger. Auf dem Radweg kann man dann bis zum ehemaligen Kloster Paradies oder zum Festungsmuseum fahren.


Das erste Feuerwehrquad in der Gemeinde Meseritz
Die neueste Anschaffung der freiwilligen Feuerwehrleute aus Regenwurmlager ist ein Quad, mit dem sie auch schwer zugängliche Orte erreichen können. Übergeben wurde das Fahrzeug unter anderem von Bürgermeister Remigiusz Lorenz, der zusammen mit Feuerwehrleuten an einem kurzen Kurs zur Bedienung des Vierrades teilnahm und die Gelegenheit hatte, es zu testen. Am Samstag, dem 19. August, wurde dieser Einheit vor der Station der Freiwilligen Feuerwehr in Regenwurmlager ein neues Polaris Quad übergeben, verbunden mit einem kurzen Einführungskurs für dessen Einsatz.
Die Schulung wurde persönlich vom Bürgermeister betreut, der zugleich Präsident der Freiwilligen Feuerwehr unserer Gemeinde ist und auch einen Sitz im Vorstand der freiwilligen Wachen des Bezirks hat.
„Feuerwehrleute können mit diesem Fahrzeug Orte erreichen, die für Autos unzugänglich sind. Sie werden es auch bei der Suche nach vermissten Personen nutzen“, stellt er fest. Das Fahrzeug und der Anhänger kosteten 65 Tausend Zloty (15.000 Euro). Der Erwerb erfolgte dank Zuschüssen des Woiwodschaftsfonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft in Grünberg und des Oberbefehlshabers der Staatsfeuerwehr.


Es gibt einen Zuschuss, es wird renoviert
Hurra, man hat es geschafft! Die Gemeinde erhielt über eine Million Zloty (230.000 Euro) für die Renovierung der historischen Kirche in Georgsdorf. Die Fördersumme stammt aus dem Regierungsprogramm für den Wiederaufbau von Denkmälern.
„Zuvor haben wir 30.000 Zloty (rd. 6.800 Euro) für die Dokumentation zur Antragstellung bezahlt, auf deren Grundlage die Gemeinde nun dieses Denkmal renovieren kann“ gab Bürgermeister Remigiusz Lorenz bekannt. Die Stadt überweist die Mittel an die Kirchengemeinde Erste Märtyrer Polens, zu dem auch das nahe gelegene Georgsdorf gehört.
Im Förderantrag betonten die Gemeindebehörden die Rolle dieses Ortes nicht nur in der Geschichte der Region, sondern des gesamten Landes. Der Bürgermeister erklärte, dass das kleine Dorf ein sehr wichtiger Punkt auf der heiligen Karte der Diözese Grünberg-Landsberg und Polens sei.

Historikern zufolge war Georgsdorf die Einsiedelei von Benediktinermönchen, die sich zu Beginn des 11. Jahrhunderts in der Nähe der Stadt Meseritz niederließen und dort in der Nacht vom 10. auf den 11. November 1003 den Märtyrertod erlitten. Chronisten stellten fest, dass drei von ihnen - Mateusz, Isaac und der ihnen dienende Junge Krystyn - aus dieser Gegend stammten und als die ersten Märtyrer Polens in die Geschichte eingingen (umgangssprachlich werden sie auch die Brüder von Meseritz genannt).
„Die Einsiedelei war eine der Wiegen des Christentums feier zum 1000 Jahrestag ihres Todes fand vor 20 Jahren in Meseritz statt. Die Märtyrer sind derzeit Mitpatrone der Diözese Grünberg-Landsberg und Patrone der Stadt“ stellte der Bürgermeister fest. Die heutige Kirche in Georgsdorf stammt aus dem Jahr 1767, aber Archäologen zufolge wurde sie auf den Fundamenten einer früheren Kapelle errichtet, die höchstwahrscheinlich am Ort der Einsiedelei aus dem frühen 11. Jahrhundert errichtet wurde.


Städtisches Erntedankfest in Pniewo
Der Höhepunkt der diesjährigen Ernte war das Städtische Erntedankfest, das am 26. August in Pniewo stattfand. Das Erntedankfest war für Bürgermeister Remigiusz Lorenz eine Gelegenheit, Landwirten und anderen Lebensmittelproduzenten Dank und Anerkennung auszusprechen.
Gastgeber des Gemeindeerntefestes waren die Einwohner von Pniewo, angeführt von der Dorfvorsteherin Danuta Grabas. Der erste Teil des Landwirtschaftsfestes war der Umzug einer farbenfrohen Prozession vom Gemeindehaus zum Ernteplatz, wo der Pfarrer aus Kalau, Dr. Adam Michalski und der Dekan des Dekanats Betsche, Dr. Pawel Tokarczuk, einen Gottesdienst für die Landwirte feierten.
Die Teilnehmer des Erntedankfestes wurden von Bürgermeister Remigiusz Lorenz begrüßt, der Landwirten, Züchtern, Obstbauern, Imkern und allen anderen Lebensmittelerzeugern und -verarbeitern für ihre harte Arbeit dankte. „Ihnen allen verdanken wir das tägliche Brot auf unseren Tischen, Aufschnitt, Obst und Gemüse Tag für Tag!“ betonte er.
„Im Namen von meinen Kollegen und allen Einwohnern der Gemeinde Meseritz verneige ich mich tief vor Ihnen und Ihrer Leistung und zolle Ihnen den Respekt, den Sie verdienen. Lassen Sie das heutige Erntedankfest ein Tag der Danksagung für die Ernte sein und eine Gelegenheit zum Vergnügen, das unsere Dankbarkeit ausdrückt und ein Höhepunkt aller landwirtschaftlicher Bemühungen ist“ sagte R. Lorenz.

Die Ältesten des Erntedankfestes, Elzbieta Klupsch und Kai Jenssen, überreichten dem Bürgermeister symbolisch einen Laib Brot, gebacken aus dem diesjährigen Getreide. Der örtliche Regierungsbeamte teilte es zusammen mit seinen Stellvertretern und Starosten mit den Bewohnern und überreichte dann den Dorfvorstehern Säcke mit Getreide.
Etwa 30 Einwohner, angeführt von R. Lorenz, fuhren während der Veranstaltung nach Prittisch, wo sie während der Tomatenschlacht für Meseritzer Fledermäuse und Bunker geworben haben. Im Namen der Einwohner dieses Dorfes wurde die symbolische Auszeichnung von der Dorfvorsteherin Magdalena Wlodek entgegengenommen. Die Organisatoren hatten vorzügliche Leckerbissen für die Bewohner vorbereitet, darunter Erbsensuppe, Grillwürstchen und mancherlei andere Köstlichkeiten. Auf die Kinder warteten unter anderem Hüpfburgen, verschiedene lustige Spiele und Wettbewerbe.
Die Besucher konnten die künstlerischen Leistungen der Einwohner von Bobelwitz kennenlernen und Gerichte kosten, die von den Damen des Landfrauenvereins „Stokrotka“ in Schindelmühl zubereitet worden waren. Für die Musik sorgte eine Blaskapelle aus Schwiebus und am Abend sorgte DJ Killer für Stimmung auf dem Tanzboden.


Zuschuss für den Bau einer weiteren Straße
Sehr gute Nachrichten für die Bewohner von Hochwalde. Die Gemeinde erhielt mehr als 500.000 Zloty (114.000 Euro) für die Modernisierung der Straße in ihrem Dorf. „Wir werden die Ausschreibung sofort nach Vertragsunterzeichnung und Aufnahme des Investitionsbetrages in den Gemeindehaushalt veröffentlichen“, kündigt Bürgermeister Remigiusz Lorenz an.
„Dank im Land der Polanen. Während seiner Pilgerreise nach Polen im Jahr 1997 betonte Papst Johannes Paul II in Landsberg/Warthe, dass ihr Blut dieses Land heilige, und die offizielle Welt der staatlichen Subvention und Geldern aus dem Gemeindehaushalt können wir die Straße auf der Halbinsel, auf der sich das Dorf befindet, renovieren“, sagt Bürgermeister Remigiusz Lorenz.

Die Straße ist mit Kopfsteinpflaster belegt. Die Bewohner beschweren sich darüber, dass sich der technische Zustand jedes Jahr verschlechtert, während der Bürgermeister betont, dass auch Touristen auf die Renovierung warten.
Hochwalde ist ein wichtiger Punkt auf der touristischen Karte der Gemeinde und der Region.
In dem malerisch gelegenen Dorf gibt es viele Agrotourismus-Bauernhöfe, auf denen sich Touristen aus Polen und viele Ausländer erholen. Sie werden von Wäldern, den Seen und den nahegelegenen Bunkern des befestigten Meseritzer Gebiets angezogen.
„Unmittelbar nach Vertragsunterzeichnung sichern wir den entsprechenden Betrag im Budget ab und geben die Ausschreibung bekannt. Wir planen, die Investition im nächsten Jahr abzuschließen“, kündigt R. Lorenz an.


Eine neue Straße soll das Krankenhaus Obrawalde mit der geplanten Umgehungsstraße verbinden
Der Bau der Dluga Straße war in diesem Jahr die wichtigste und größte Straßenbau-Investition der Stadtverwaltung. An ihrer offiziellen Eröffnung nahm unter anderem der Woiwode Wladyslaw Dajczak teil, der feststellte, dass die Gemeinde Meseritz bei der Beschaffung von Subventionen eindeutig führend im Bezirk sei.
Die neue Straße ist 1,5 km lang. Sie verbindet die Poznanska-Straße mit Obrawalde und wird, wie Bürgermeister Remigiusz Lorenz betonte, in Zukunft auch eine Zufahrt zur geplanten östlichen Umgehungsstraße von Meseritz sein. Der Bau der Straße kostete über 9,3 Mio. Zloty (2,1 Mio. Euro). Bei der offiziellen Eröffnung betonte R. Lorenz, dass die Realisierung dieser wichtigen Investition unter anderem aufgrund zweier staatlicher Zuschüsse möglich war.


Goldener Zawiszak für Bürgermeister Remigiusz Lorenz
Pfadfinderinnen und Pfadfinder der Meseritzer Truppe haben das neue Pfadfinderjahr eröffnet. Während der Versammlung überreichten sie Bürgermeister Remigiusz Lorenz eine prestigeträchtige Auszeichnung.
Das Treffen zur Eröffnung des neuen Pfadfinderjahres begann in der Bastei der Burg. Die Pfadfinder hatten ihre Freunde eingeladen. Unter anderen Bürgermeister Remigiusz Lorenz, dem der Truppenkommandant Marcin Rzepa als Dank für die bisherige Hilfe die Pfadfinderauszeichnung des Goldenen Zawiszak überreichte.
„Ich möchte mich bei den Pfadfindern bedanken und ihnen versichern, dass sie weiterhin auf die Unterstützung des Rathauses zählen können. Vielen Dank auch für Ihr Engagement im gesellschaftlichen Leben unserer Gemeinde, für die von der Truppe organisierten Veranstaltungen und für Ihre Hilfe bei den von der Stadt organisierten patriotischen Veranstaltungen“, sagte R. Lorenz.
Die Organisatoren ehrten mehrere Pfadfinder und ihre Freunde mit silbernen Auszeichnungen, so den stellvertretenden Förster Andrzej Meissner und den Kommandeur der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Meseritz, Dariusz Surma. Bei der Versammlung wurde die Stadtverwaltung auch durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Stadtrats, Andrzej Chmielewski, vertreten.
Nach der Versammlung nahmen die Jungen und Pfadfinder an einem Geländespiel teil, das mit einem Lagerfeuer in der Burg endete. Derzeit zählt die Meseritzer Abteilung etwa 260 Pfadfinderinnen, Pfadfinder und Ausbilder, die ihre Interessen nicht nur bei Versammlungen, sondern auch bei verschiedenen Kundgebungen und Veranstaltungen zeigen.


Eine Statuette für den Bürgermeister
Der Lebuser Arbeitgeberverband zeichnete Bürgermeister Remigiusz Lorenz mit dem Titel „Freundlicher Lebuser Arbeitgeber“ aus. Der Bürgermeister erhielt den prestigeträchtigen Titel in der Kategorie „Arbeitgeber der Kommunalverwaltung“ als einziger Kommunalbeamter unserer Region. Die feierliche Übergabe des Zertifikats und einer Gedenkstatuette fand am 8. September in Landsberg/W. im Rahmen des 20. Seminars und Integrationstreffens der Lebuser Arbeitgeber statt.
„Das ist für mich ein großer Gegensatz. Das Gemeindeamt übernimmt viele Aufgaben für die Einwohner der Gemeinde, ist aber auch ein vorbildlich funktionierender und geführter Arbeitsplatz, was durch den mir von Experten verliehenen Titel „Freundlicher Arbeitgeber“ bestätigt wird“, betont R. Lorenz. Der Preis ist eine Auszeichnung für Arbeitgeber, die besondere Sorgfalt bei der Einhaltung von Managementstandards an den Tag legen.
„Die von uns ausgezeichneten Arbeitgeber zeichnen sich durch ihre Sorge um die Entwicklung der Mitarbeiter, ihre Arbeitssicherheit, eine transparente Informationspolitik sowie eine aktive Mitarbeit und Anerkennung der Bedürfnisse des örtlichen Umfelds aus, d. h. die Förderung von Sport, Kultur und Kunst“ betont der Ehrenpräsident des Arbeitgeberverbandes, Ryszard Baranski, der dem Bürgermeister die Gedenkstatuette überreichte.


Zuschuss für die Renovierung eines weiteren Denkmals
Für die Renovierung der Cyril und Methodius Kirche erhielt die Gemeinde eine halbe Million Zloty (114.000 Euro). „Zuvor haben wir über eine Million Zloty für die Renovierung der historischen Kirche in Georgsdorf erhalten“ – betont Bürgermeister Remigiusz Lorenz. Die griechisch-katholische Kirche befindet sich in der ehemaligen altlutherischen Kapelle in Meseritz.
Das Denkmalschutz-Arbeitsprogramm umfasst unter anderem Trocknen und Sanieren der Wände, Ausbessern der Dacheindeckung und Sichern gegen Undichtigkeiten. „Wir hatten die Kosten dieser Arbeiten auf 510.000 Zloty geschätzt. Der staatliche Zuschuss beträgt bis zu 500.000 Zloty. Dies ist ein weiterer Zuschuss, der der Gemeinde für die Renovierung der historischen Kapelle gewährt wird“ bemerkt Bürgermeister Remigiusz Lorenz.


Perlenhochzeit von Regenwurmlager
„Die Einwohner von Regenwurmlager feierten den 30. Jahrestag ihrer Ortsgründung. Obwohl ihre Geschichte fast 70 Jahre länger ist, zogen die ersten Zivilisten erst Ende 1993 dorthin. Regenwurmlager wurde in den 1920er Jahren gegründet, war aber fast 70 Jahre lang ein weißer Fleck auf zivilen Landkarten. Warum?
Bis 1945 war dort ein deutscher Militärstützpunkt, in dem während des Zweiten Weltkriegs die sogenannte Wallonische Legion, eine aus Belgiern bestehende Einheit der Waffen-SS, untergebracht war. Von 1945 bis 1956 waren dort polnische Soldaten stationiert, von 1957 bis 1993 russische Kommunikationsoffiziere.
Im Sommer 1993, nach dem Abzug der russischen Truppen aus Polen, wurde der ehemalige Militärstützpunkt von den Behörden des nahe gelegenen Meseritz übernommen und Ende 1993 begannen die ersten Zivilpersonen aus unserer Stadt die von den Russen verlassenen Gebäude zu beziehen.

„Es war ein schwieriger Anfang“ sagte einer der ersten Einwohner und der erste Dorfvorsteher, Jaroslaw Ataman, während der Feierlichkeiten zum 30. Jahrestag von Regenwurmlager. Die Zeremonie fand am Samstag, 21. Oktober, im Gemeindehaus statt, das vor einem Jahr eröffnet wurde.
Bewohner und Gäste wurden vom Dorfvorsteher Andrzej Paszkowski, Bürgermeister Remigiusz Lorenz und der Vorsitzenden des Stadtrats, Katarzyna Budych, begrüßt.
„Ich möchte dem Dorfvorsteher, dem Dorfrat und den Bewohnern für ihren Beitrag zur Entwicklung dieses Stadtteils danken. Dank Ihnen ist die ehemalige Militärbasis zu einem blühenden Ort mit unbestreitbaren touristischen Sehenswürdigkeiten geworden.
Dabei haben natürlich auch Kommunalverwaltungen früherer und aktueller Amtsperioden eine Rolle gespielt. So wurde beispielsweise vor einigen Jahren die Kläranlage erweitert und vor einem Jahr konnte die Halle eröffnet werden, in der wir heute das Dorfjubiläum feiern“, bemerkte der Bürgermeister.


Meseritzer Schüler auf einer internationalen Konferenz in Berlin
Fünf Schüler des Jugendstadtrats nahmen an einer internationalen Konferenz teil, die im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf stattfand. An dem Treffen nahmen Jugenddelegationen aus mehreren Ländern teil. Polen wird dabei durch fünf Stadträte im Jugendstadtrat vertreten, einem Beratungsgremium der Gemeindebehörden. Die jungen Stadträte reisten zusammen mit der Sekretärin des Rathauses, Ewa Walkowska, nach Berlin und wurden am ersten Tag der Konferenz von Bürgermeister Remigiusz Lorenz und Andrzej Chmielewski, dem stv. Präsidenten des Meseritzer Stadtrates, besucht.
„Dies ist eine weitere Reise unserer Jugend nach Berlin. An den vorherigen Sitzungen nahmen Ratsmitglieder aus früheren Wahlperioden teil. Das Thema der Konferenz heißt angesichts der globalen Erwärmung und der Steppenbildung Europas dieses Mal Ökologie und Wassermanagement. Das Problem betrifft auch Polen und unsere Region“, betont R. Lorenz.

Auf Einladung der Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch reisten die jungen Gemeinderäte nach Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Berliner Stadtteil ist seit 30 Jahren Partnerstadt von Meseritz. „Diese Zusammenarbeit ist sehr fruchtbar. Wir bereiten derzeit ein gemeinsames Projekt vor, zu dessen Zielen unter anderem die Integration und Aktivierung junger Menschen aus Polen und Deutschland sowie die Revitalisierung des ehemaligen Friedhofs am Krankenhaus in Meseritz- Obrawalde gehören werden“ sagt der Bürgermeister.


Meseritzer Studenten haben das neue Studienjahr begonnen
Die Studenten der Meseritzer Seniorenuniversität haben das neue akademische Jahr begonnen. Gratulation und beste Wünsche äußerten unter anderem die stellvertretende Bürgermeisterin Agnieszka Snieg.
Die Eröffnung des Studienjahres 2023/2024 fand im Kinosaal des Meseritzer Kulturzentrums statt. Die Studierenden der einzigen Universität in Meseritz wurden von ihrem Präsidenten, Waldemar Gajlewicz, begrüßt.
Eine sehr interessante Antrittsvorlesung zum Thema Gesundheit hielt Dr. Dariusz Okal.
Den Abschluss der Feierstunde bildete der Auftritt des Universitätschors und des lokalen Künstlers Piotr Rogala, der sich auf der Gitarre begleitete.
Nach der Zeremonie sprachen die Studenten bei Kaffee und leckeren Backwaren über bevorstehende Kurse. Etwa 140 Einwohner von Meseritz und Umgebung engagieren sich aktiv an der Seniorenuniversität. In 14 verschiedenen Sektionen entfalten sie ihre Interessen und Leidenschaften und nehmen an verschiedenen Veranstaltungen teil – Ausflügen, Picknicks sowie Freizeit- und Sportturnieren.



Nietoperek / Nipter


Sie warteten und warteten und endlich bekamen sie es!
In Nipter wurde mit dem Bau des Abwasserkanalnetzes begonnen. „Dies ist die nächste, die dritte und letzte Etappe der Investition, auf die die Bewohner dieses Teils der Gemeinde seit vielen Jahren warten“ bemerkt Bürgermeister Remigiusz Lorenz.

Erste Anzeichen der Veränderungen in Nipter sind die Gräben und Schächte entlang der Straße ins nahegelegene Kainscht. In ihnen werden Rohre verlegt, durch die in sieben Monaten das Abwasser des Dorfes nach Kainscht und dann zur Kläranlage in Regenwurmlager geleitet wird. „Die Einwohner von Nipter warten seit fast 20 Jahren auf diesen Tag“ bemerkt Bürgermeister Remigiusz Lorenz.
Die Investition wird unter anderem dank eines Zuschusses aus dem Regierungsprogramm Polnischer Orden umgesetzt. Die Arbeiten sollen im Februar 2024 abgeschlossen sein. Sie werden von der örtlichen Firma von Tomasz Niewiadomski ausgeführt, die bereits viele ähnliche Investitionen in der Gemeinde und der Region realisiert hat.
Das ist eine weitere gute Nachricht, denn ein örtlicher Auftragnehmer bedeutet Beschäftigung für die Einwohner von Meseritz und Steuern für die Gemeinde. Bürgermeister Remigiusz Lorenz weist darauf hin, dass die Investition in Nipter die letzte, dritte Etappe des Ausbaus der Kanalisation in diesem Ortsteil sei.
„Die erste Etappe war die Modernisierung der Kläranlage in Regenwurmlager. Dank der Kapazitätserweiterung im vergangenen Herbst konnten wir Kainscht und jetzt auch Nipter daran anschließen“ - bemerkt R. Lorenz.

Derzeit werden in der Gemeinde mehrere Dutzend Investitionen mit einem Gesamtwert von über 115 Mio. Zloty (ca. 26.3 Mio. Euro) umgesetzt. Die größte davon ist der umfassende Umbau der Kläranlage in Georgsdorf, der fast 63 Mio. Zloty (14,4 Mio. Euro) kosten wird. „Eine weitere ökologische Investition ist der allmählich zum Abschluss kommende Bau des Abwassersystems in Meseritz-Abbau, für den wir fast 8 Mio. Zloty (1,8 Mio. Euro) aus dem polnischen Lad-Programm der Regierung erhalten haben“, fügt Sylwester Suchowski hinzu, der im Rathaus von Meseritz die Abteilung Investitionsumsetzung leitet.



Kalawa / Kalau


In Kalau wird ein neues Feuerwehrauto in Dienst gestellt
Bis Ende des Jahres wird ein neues Feuerwehrauto an die Freiwillige Feuerwehr in Kalau geliefert. Das sieht der Vertrag vor, der von der stellvertretenden Bürgermeisterin Agnieszka Snieg und dem Präsidenten der Freiwilligen Feuerwehr von Kalau, Andrzej Obst, unterzeichnet wurde.
Lokale Medien hatten bereits mehrfach über die Zuschüsse berichtet, die die Gemeinde Meseritz für ein neues Rettungs- und Löschfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Kalau erhalten hat. Ihre Gesamthöhe übersteigt 600.000 Zloty (ca. 137.500 Euro), aber das ist weniger als die Hälfte des für den Kauf erforderlichen Betrags.
Die Beschaffungskosten für ein Fahrzeug auf Basis eines MAN-Lkw-Chassis – ähnlich dem Wagen, der vor einigen Monaten an die Freiwillige Feuerwehr Wischen geliefert wurde – belaufen sich auf über 1 Million Zloty (230.000 Euro).
Das Investitionsobjekt wurde den Bürgern von Kalau vom Stadtrat zugesagt. Der hatte in seiner letzten Sitzung auf Vorschlag von Bürgermeister Remigiusz Lorenz mehr als 655.000 Zloty (150.000 Euro) für die Anschaffung freigegeben.
„Ich möchte den Mitgliedern des Stadtrates für ihr Verständnis für die Bedürfnisse unserer Feuerwehrleute danken. Dank der Mittel aus dem Gemeindehaushalt können wir mit der Freiwilligen Feuerwehr Kalau einen Vertrag unterzeichnen und den Kauf des Fahrzeugs abschließen“, kommentierte Bürgermeister R. Lorenz, der zugleich Präsident der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Meseritz ist.
In den letzten Jahren wurden neue Fahrzeuge an die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr in Meseritz-Obrawalde, Bauchwitz und Wischen ausgeliefert.

Die letzten Wochen waren für die Feuerwehrleute aus Kalau sehr erfolgreich. Sie wurden in das National Rescue and Firefighting System aufgenommen, in dem die besten und bestausgerüsteten Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr des ganzen Landes vereinigt sind; außerdem belegten sie einen hervorragenden dritten Platz bei den Sport- und Feuerwehrwettbewerben der Provinz.
„Die Feuerwehrfrauen und -männer aus Kalau, aber auch aus den anderen sechs Einheiten unserer Gemeinde, arbeiten sehr aktiv zum Wohle der örtlichen Gemeinschaften. Ihnen allen gebühre Dank und Respekt“, betont R. Lorenz.






Presse-Archiv:

Mitteilungen aus der poln. Presse II/2022
Mitteilungen aus der poln. Presse I/2022
Mitteilungen aus der poln. Presse IV/2022
Mitteilungen aus der poln. Presse III/2022
Mitteilungen aus der poln. Presse II/2022