Das neue polnische Buch über Betsche
„Treffen mit der Geschichte. Pszczew – Betsche“

Von Dr. Martin Sprungala

Buch Treffen mit der Geschichte. Pszczew – Betsche 2012Ende 2011 erhielt der Vorsitzende des Heimatkreises Meseritz und Birnbaum, Leonhard v. Kalckreuth, einen weiteren Bild- und Geschichtsband in gleicher Machart wie das Buch über Tirschtiegel, dem heutigen Trzciel, verfaßt vom selben Autor, Robert Piotrowski, dessen Buch inhaltlich im Heimatkreis in Teilen auf Kritik gestoßen war.
Das nun vorliegende Album „Spotkania z historia. »Treffen mit der Geschichte. Pszczew•Betsche« ist erneut reich bebildert und mit Dokumenten und Quellen aus der Vergangenheit angereichert.
Herausgegeben wurde das 102 Seiten zählende Heft im DIN A4-Format vom Gemeindeamt Pszczew mit Förderung der 1993 gegründeten „Euroregion Pro Europa Viadrina“. Das Motto des Sponsors ist im Impressum beigefügt: „Grenzen überwinden durch gemeinsame Investition in die Zukunft.“
Auch bei diesem Album ist das Gemeinsame Technische Sekretariat (GTS) für das Operationelle Programm zur grenzübergreifenden Zusammenarbeit Polen (Wojewodschaft Lubuskie) – Brandenburg 2007-2013 mit Sitz in Grünberg/Zielona Góra Kooperationspartner. Als drittes Logo im Impressum findet man als übergeordneten Förderer die Europafahne der EU. Anders als bei dem Album „Trzciel * Tirschtiegel“ wurde bei dieser Arbeit der Heimatkreis oder die von ihm vertretenen ehemaligen deutschen Bewohner nicht zu Rate gezogen und haben keine Bildmaterialien geliefert, was man dem Buch natürlich anmerkt, da das „deutsche Element“ der Stadt nur textlich erwähnt wird, kaum aber bildlich. In geringem Maße beteiligt war jedoch die den Meseritzern gut bekannte Wanda Strózczynska.

Die Stadt Betsche
Vorab, vor der Besprechung des Buches, einige zusammengefaßte Informationen zur Stadtgeschichte, da diese in dem Album nicht so prägnant erkennbar sind und ein deutscher Leser, der mit der polnischen Geschichte nicht so vertraut ist, hier Einiges mißverstehen kann.
Der Ort wird im Jahr 1256 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt am 17.1.1288 das Deutsche Stadtrecht, vermutlich nach Magdeburger Vorbild, durch Przemysl II. verliehen. Die Stadt befand sich im Besitz des Posener Bischofs, d. h. sie war eine sog. bischöfliche Mediatstadt, was bedeutet, daß sie dem Bischof unterstand. Im Album wird sie leicht mißverständlich „Bischofsstadt“ (S. 5) genannt, worunter nicht zu verstehen ist, daß hier ein Bischof residierte.
Der Name der Stadt entspricht in der alten Schreibweise in Urkunden immer dem des heutigen polnischen: Pszczewo, Pczewo, Przewo, Pschtschew. Daraus ist zu schließen, daß der deutsche Name Betsche eindeutig jüngeren Datums ist. Die Siedlung liegt zwischen dem Chlopsee und Kachelsee (S. 5 Kochle-, Szarcz und am trockenen Mielno-See), einem heutigen Landschaftspark. Die ältesten menschlichen Spuren fanden Archäologen jedoch auf der Halbinsel Catherine, die aus dem 9. Jahrhundert stammen (siehe S. 9). Als die Siedlung im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich genannt wurde, war sie bereits im Besitz des Posener Bischofs und er (damals Jan II. Gerbicz h. Nalecz, verstorben 1297) war es auch, der einen gewissen Johann aus Lubinowa zum Lokator für die Umwandlung der Siedlung in eine deutschrechtliche Stadt bestimmte.
Seit der Schaffung von Unterverwaltungseinheiten im Bistum Posen (1298), den Archidiakonaten, wurde Betsche (Pszczew) neben Schrimm (Srem) und Posen (Poznan) zum Sitz eines Archidiakons. Die Lebensbasis war das dem Bischof gehörende Gut. Man muß in dem Album etwas suchen, aber man findet Angaben über die Archidiakone von Betsche, so in dem Artikel aus dem Lexikon von 1888, einem polnischen Klassiker (S. 19). Da Betsche dem Bischof gehörte, ist anzunehmen, daß es hier keine jüdischen Bewohner gab und auch sehr lange keine evangelischen, d. h. deutschen, Einwohner.

Betsche

Ein Einschnitt in der Stadtgeschichte war die Zerstörung der Stadt durch die Schweden im Jahr 1631 (laut Wikipedia). In preußischer Zeit galt Betsche als Hort des Polentums, vermutlich ist dies der Grund dafür, daß man auf dem Gut vor allem evangelische Bauern beschäftigte.
Betsche wurde in preußischer Zeit deutscher, das ist eindeutig aus den Quellen ersichtlich, auch wenn darüber noch zu befinden ist, ob es sich um einen eher natürlichen Migrationsprozeß oder um eine gezielte „Germanisierung“ handelte. Im Jahr 1910 gab es in Betsche 243 bewohnte Wohnhäuser, mit insgesamt 1.862 Einwohnern (das entspricht in etwa der heutigen Einwohnerzahl), 384 waren deutschsprechende Evangelische, 959 deutschsprechende Katholiken und 477 polnischsprechende Katholiken. Hinzu kam noch der Gutsbezirk Hiller-Gärtringen mit 149 Einwohnern, davon 100 deutschsprechende Evangelische, 23 deutschsprechende Katholiken und 26 polnischsprechende Katholiken. In der sog. südpreussischen Zeit (1793-1806) wurden die unrentabel bewirtschafteten kirchlichen Güter vom preußischen Staat gegen Entschädigung enteignet und verpachtet oder vergeben. Betsche gehört hierbei zu den unerfreulichen Fällen der sog. „Güterverschleuderung“ unter Friedrich Wilhelm II., der, um seinen angeschlagenen Ruf zu bessern, Güter für geringe Preise an seine Günstlinge vergab. Im Falle Betsches war es 1796 der preußische Generalleutnant Friedrich Ludwig Fürst v. Hohenlohe-Ingelfingen (1746-1818), der die Herrschaft 1804 verkaufte, die dann 1828 Rudolf Freiherr Hiller v. Gärtringen erwarb und die später die Grafen zu Dohna erbten.
Die Stadt Betsche blieb auch nach 1918/20 bei Deutschland und erst der Zweite Weltkrieg beendete 1945 das Zusammenleben von Deutschen und Polen. Das Zusammenleben mit Juden war bereits ein Jahrzehnt zuvor durch den Antisemitismus in Deutschland beendet worden, sofern es die ohnehin nur sehr kleine Gemeinde in Betsche noch gegeben hat.

Das Album Betsche
Das Album Betsche soll eine Begegnung mit der Geschichte sein, keine umfassende Abhandlung. Aus dieser Zielsetzung heraus ist das Buch hervorragend. Es bietet dem Leser ein buntes Bild der ehemaligen Stadt mit schönen Ansichten und Dokumenten aus seiner Geschichte, und der Wunsch des Gemeindevorstehers Waldemar Górczynski für eine angenehme Lektüre ist durchaus erfüllt worden.
Dennoch, ein Historiker und sicherlich so mancher Leser stellt fest, daß Einiges fehlt oder zu gering dargestellt ist. Dies ist keine herbe Kritik, sondern nur eine Feststellung eines kritischen Lesers, der immer hohe Hoffnungen auf weitere Erkenntnisse zur deutsch-polnischen Geschichte hegt. Sehr interessant ist die Feststellung des Autors (S. 23), daß die nostalgischen Bilder von Betsche aus dem 19. Jahrhundert dokumentieren wie tüchtig und wirtschaftlich man in der „fast gleichermaßen von den Polen und Deutschen bewohnten“ Stadt lebte und arbeitete. Seiner Erkenntnis aus der Geschichte ist NICHTS mehr hinzuzufügen: „Aber die polnische Mehrheit und die größtenteils ‚alteingesessenen‘ deut[sch]sprachigen Bürger des Westpolens wurden über ihre Unterschiede wenigstens seit der Deutschen Einigung (nach 1871) belehrt. Es hat sich gezeigt, daß man die Handwerker, Kaufleute, Gemeindemitglieder, Schüler, die bisher ganz gut miteinander zusammengelebt haben, nach ihrer Nation und Kultur spalten kann.“
Sehr interessant sind auch die hier aufgeführten und übersetzten Quellen wie Lexikonartikel, Auszüge aus Wappenbüchern, wie das Standardwerk von Voßberg von 1866 (S. 10) oder der Nicht-Fund des bekannten Heraldikers Otto Hupp (1898, S. 11).

Beim Betscher Wappen sollte man dem Leser erklären, daß das heutige Wappen die bischöflichen Insignien Bischofsmütze und Bischofsstab zeigt, zudem unten ein goldenes Boot, das Wappenbild der polnischen Adelssippe Lodzia, die oft den Posener Bischof stellte (Mehr über das Wappen von Betsche finden Sie hier!).
Sehr ausführlich ist die Geschichte der wichtigen katholischen Kirche St. Maria Magdalena dargestellt (S. 12 ff) und bietet interessante Ansichten und Dokumente.
Aus der Zeit des deutsch-polnischen Nationalitätenkampfes, der Zeit der Spaltung, stammen ebenfalls Dokumente, so über die Volksbank (S. 30). Sehr kurz erwähnt werden die evangelische Kirche und ihre Gemeinde (S. 36 f.), die Gutsbesitzer (S. 39) und die jüdische Gemeinde (S. 29), weshalb im Folgenden noch eine kleine Ergänzung für die Leser des „Heimatgruß“ folgen wird. Ab der Seite 42 folgen Berichte und Ereignisse aus der Geschichte der Stadt Pszczew seit 1945, die vor allem für die heutigen Bewohner der Gemeinde gedacht sind, aber auch für alle anderen einen guten Einblick in Geschichte und Entwicklung des heutigen Pszczew bieten.
Das vorliegende Buch ist 2011 in Pszczew erschienen und ist jedem Heimatfreund zu empfehlen, vor allem, wenn er die Erläuterungen dieses Berichtes noch ergänzen kann. (ISBN 978-83-933873-0-4).

Die evangelische Gemeinde Betsche
Erst im Jahr 1855 wurde in Betsche eine evangelische Gemeinde gegründet, die sich 1864/65 eine eigene Kirche erbaute, deren Zukunft 1945 mit Flucht und Vertreibung der deutschen Evangelischen zu Ende war. Sie wurde im Herbst 1964, quasi zu ihrem 100jährigen Jubiläum, abgerissen (S. 37). Aus dem Standardwerk von Albert Werner und Johannes Steffani (Geschichte der evangelischen Parochien in der Provinz Posen. Lissa 1904) kann man einige Namen der Pastoren von Betsche entnehmen: 1855-59 Edmund Mattke, 1859-68 Theodor Schurek (verstorben1915), 1868-69 Reinhold Klee, 1870-96 August Serno (1840-1921), 1896-99 Philipp Fuß, seit 1899 Hermann Alexis Braune. Da das Buch 1904 erschienen ist, sind hierin keine weiteren Namen zu finden. Das Fortsetzungswerk von Steffani und Arnold Golon von 1967 erwähnt leider nicht die Kirchengemeinden der Grenzmark Posen-Westpreußen, so daß die nachschlagbaren Informationen über Betsche hier enden. Der Leser sei aufgerufen, diese Lücke zu schließen.

Die jüdische Gemeinde in Betsche
An dieser Stelle sei auf den Bericht im Heimatgruß Nummer 188/ März 2009, Die Juden in Polen, Teil 3, Bentschen + Betsche verwiesen. Zu ergänzen ist noch folgendes: Anfang des 19. Jahrhunderts war Betsche Hauptsitz einer weit verzweigten Gaunerbande mit jüdischen Mitgliedern. Etwa ein Viertel der Bevölkerung gehörte der Bande an. Die RaÅNdelsführer wurden 1832 bei einer heimlichen Razzia mit Hilfe der Meseritzer Bürgerschaft verhaftet. (aus: Thiele, Die jüdischen Gauner in Deutschland, Berlin 1842) Weitere Diebesnester waren Brätz, Bentschen, Blesen, Tirschtiegel, Wollstein, Schwerin und Unruhstadt. Die kleine Gemeinde in Betsche bestand seit dem 18. Jahrhundert und besaß seit 1854 eine kleine Synagoge mit einer Religionsschule. Im Jahr 1840 lebten hier 173 Juden. Ihre Zahl hielt sich bis zum Ende des Jahrhunderts.

Das Gut in Betsche
Wie bereits erwähnt, gehörte das Gut in Betsche bis 1796 dem Posener Bischof. Die Herrschaft Betsche bestand ehemals aus seiner Stadt nebst 13 Ortschaften und war ein Tafelgut, welches dem jeweiligen Erzbischof von Posen und Gnesen gehörte – so steht es bei Dunckers Bildtafeln. Nach der Enteignung durch den preußischen Staat erwarb es der preußische Generalleutnant Friedrich Ludwig Fürst v. Hohenlohe-Ingelfingen (1746- 1818) für 99.250 Taler. Der reale Wert, daher sprach man später von den „Güterverschleuderungen“ durch König Friedrich Wilhelm II., lag jedoch bei etwa 800.000 Talern (S. 5). Betsche
Der Fürst war mit der Gräfin Amalie v. Hoym verheiratet, einer Verwandten des damaligen südpreussischen Ministers Carl Georg Heinrich v. Hoym (1739-1807). 1804 verkaufte der Fürst sein Gut an die Bürgerschaft gegen Erbpacht und erwarb mit dem Geld die oberschlesischen Herrschaften Landsberg (Gorzów Slaski) und Koschentin (Koszecin). Durch den verlorenen Krieg gegen Frankreich (1806) hatte die Bürgerschaft von Betsche und die Bauern der sechs verbliebenen Dörfer keine Chance mehr, das Land zu parzellieren, daher übernahm die Königliche Bank in Berlin die Herrschaft Betsche. Von dieser Bank erwarb Rudolf Freiherr Hiller v. Gaertringen das Gut am 22. März 1828.
Die Familie stammte aus dem heutigen Baden-Württemberg, wo sein gleichnamiger Vater Rudolf Freiherr Hiller v. Gärtringen (1735-1799) in Gärtringen Kr. Böblingen geboren worden war. Er trat 1762 in preußischen Militärdienst und diente u.a. im nach ihm benannten Glogauer Füsilier- Infanterie-Regiment Nr. 37, das nach der 2. Teilung nach Fraustadt, Lissa und Rawitsch verlegt wurde.
Er starb als Generalleutnant, ausgezeichnet mit dem Orden Pour le Mérite am 12.2.1799 in Fraustadt (Wschowa). Von Friedrich Wilhelm II. hatte er die Güter Marzenin (Marzenin, Kr. Witkowo, Posen) und Lenki (Leki, Kr. Schmiegel, Posen) als Dotation erhalten. Sein Sohn Rudolf jr. nahm 1828 seinen Abschied vom preußischen Militär und kaufte die Herrschaft Betsche (Pszczew, Kr. Meseritz) mit Kulkau, Scharzig, Schilln, Stalun, Swichotschin und Stokki. Er spielte in der Provinz eine große regionalpolitische Rolle. Er war seit 1835 preußischer Kammerherr und seit 1836 Mitglied des Posener Landtags, dessen stellvertretender Landtagsmarschall er 1843 wurde und gegen den anfänglichen polnischen Widerstand 1847 der erste deutsche Landtagsmarschall. Mehrfach war er stellvertretender Landrat des Kreises Meseritz (Miedzyrzecz) und für einige Jahre (1855-61 MdA Wahlkreis 81, Posen 4 und 1849-52 MdA Wahlkreis 83, Posen 6), Mitglied im Preußischen Abgeordnetenhaus in Berlin.
Verheiratet war er mit Sophia v. Motz (1807-1856), der Tochter des Geheimen Staats- und Finanzministers Friedrich Christian Adolf v. Motz (1775-1830) aus dem benachbarten Kolno. Nach Rudolfs Tod folgte ihm als Erbin seine Tochter Sophie Freiin Hiller v. Gärtringen (1827-1870) und ihr Ehemann Bernhard Graf zu Dohna (1817-1893) und weitere zwei Generationen der Grafenfamilie: der gemeinsame Sohn Rudolf Graf zu Dohna (1845-1904) und der Enkel Wilhelm Graf zu Dohna (1884-1945) – seit 1910 verheiratet mit Ottonie v. Kalckreuth aus Kurzig (1888-1963).
Mehr über das Schloß Hiller-Gärtringen finden Sie hier.

Domherr Dr. Joseph Paech
Daß deutsche Bewohner nicht erwähnt werden, ist bereits ein Desiderat in dem vorliegenden Album, aber zumindest sollte man einen Beitrag über den Domherren Joseph Paech finden. Paech wurde am 2.10.1880 als Sohn eines Lehrers in Betsche geboren. Er besuchte das Gymnasium in Meseritz, um anschließend in Posen, Gnesen und Münster zu studieren. Bekannt ist auch seine Dissertation “Die Geschichte der ehemaligen Benediktinerabtei Lubin von ihrer Gründung bis zu ihrer ersten Zerstörung im Jahr 1383”. Nach seiner Priesterweihe war er Religionslehrer am Lehrerseminar in Rawitsch (Rawicz, Kreisstadt, Posen) und an der Königlichen Luisenschule in Posen.
Am 1.7.1911 erfolgte seine Ernennung zum Domkapitular. Anschließend vertiefte er seine Studien weiter in Münster. 1916 wurde er Schriftleiter des deutschsprachigen „Katholischen Wegweiser“, der 1920 eingestellt wurde. Ihn selbst hat man 1919 im Kloster Glogowko (Glogówko, Kr. Gostyn) interniert, weil er Deutscher war.
Er arbeitete anschließend weiterhin als Lehrer und Seelsorger für die Deutschen in Posen und hatte auch im Domkapitel einige Aufgaben zu erfüllen. Während der Besatzungszeit unter den Nationalsozialisten ernannte ihn der Papst am 18.10.1941 zum Apostolischen Administrator für die Deutschen im Reichsgau Wartheland. Dieses Amt gab er am 2.5.1942 aus gesundheitlichen Gründen an seinen Helfer Pater Hilarius Breitinger ab. Paech starb am 8.12.1942 in Posen. (Literatur: Albert Steuer „Deutsche Domherren in den Domkapiteln von Posen und Gnesen, in: Deutsche Wissenschaftliche Zeitschrift für Polen, Posen 1928) Bekannt wurde seine Aussage über die Nationalsozialisten im Posener Land: „Wir haben (1939) die Deutschen herbeigesehnt, aber die, die da kamen, waren nicht die Deutschen, die wir kannten.“